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17.01.2017 10:27

Über intelligente IT-Systeme und große Datenberge

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Wie intelligent sind Übersetzungsprogramme, was ist groß an Big Data und welche Rolle spielen Algorithmen? Wissenschaftler des KIT-Zentrums Information · Systeme · Technologien präsentieren am Mittwoch, 25. Januar 2017, um 18.30 Uhr im Karlsruher Rathaus spannende Forschung rund um das Thema Big Data und künstliche Intelligenz.

    Groß, komplex und schnell: Big Data ist das Schlüsselwort für anwachsende Datenberge in Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft. Neue IT-Lösungen ordnen die Daten und werten sie aus, mit dem Ziel, die Produktion zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Gleichzeitig ist Big Data auch eine Herausforderung für den Datenschutz und das Persönlichkeitsrecht. Oft werden Daten ohne Einverständnis der Betroffenen aufbereitet und verwendet. Ähnlich verworren ist die Anwendung von Algorithmen: Meist hilfreich aber nicht immer unbedenklich analysieren sie Verhaltenscodes, ohne dass wir deren Funktionalität verstehen.

    Wissenschaftler des KIT-Zentrums Information · Systeme · Technologien sprechen beim „KIT im Rathaus“ über die Big-Data-Technologie und Algorithmen für große Datenmengen sowie über Sprachprogramme, die uns in Zukunft erlauben, simultan in jeder Sprache zu kommunizieren. Das KIT-Zentrum erforscht und entwickelt technische Systeme zum sicheren und effizienten Umgang mit Information und bündelt hierfür Fachkompetenzen aus Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften am KIT.

    Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, diese spannende und vielfältige Forschung kennenzulernen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet vom 23. bis 27. Januar 2017 eine Ausstellung des KIT-Zentrums im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

    Programm

    Grußworte

    Klaus Stapf, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe

    Professor Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

    Das KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien stellt sich vor
    Professor Tamim Asfour, Wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Information · Systeme · Technologien, Institut für Anthropomatik und Robotik, Hochperformante Humanoide Technologien

    Algorithmen für große Datenmengen
    Professor Peter Sanders, Institut für Theoretische Informatik, Algorithmik II

    Big-Data-Privacy
    Professor Jörn Müller-Quade, Institut für Theoretische Informatik, Kryptographie und Sicherheit

    Eine Welt ohne Sprachbarrieren
    Professor Alexander Waibel, Institut für Anthropomatik und Robotik, Interactive Systems Lab

    Weitere Informationen unter: http://www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

    Weiterer Kontakt:
    Anna Moosmüller, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +49 721 608-48027, Fax: +49 721 608-44811, E-Mail: anna.moosmueller@kit.edu

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus


    Bilder

    Hochleistungsrechner sind ein Werkzeug der Wissenschaft, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
    Hochleistungsrechner sind ein Werkzeug der Wissenschaft, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
    Quelle: Bild: KIT


    Anhang
    attachment icon Über intelligente IT-Systeme und große Datenberge

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hochleistungsrechner sind ein Werkzeug der Wissenschaft, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.


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