Im aktuellen Studienjahr (SS 2016 / WS 2016/17) haben sich laut Statistischem Bundesamt 17.388 Studenten in den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik eingeschrieben. Besonders erfreulich ist die Rekordquote von 16,3 Prozent junger Frauen.
Wie die Auswertungen des VDE ergeben, nimmt der Anteil der Studentinnen besonders seit 2011 kontinuierlich zu – von 10 auf heute über 16 Prozent. „Mit dem Beschluss zur Energiewende in Deutschland hat das Studienfach Elektrotechnik und Informationstechnik einen Auftrieb bekommen. Gleichzeitig dürfen wir nicht nachlassen, für dieses Studium zu werben“, so Prof. Dr.-Ing. Michael Berger, Vorsitzender des VDE-Ausschusses „Studium, Beruf und Gesellschaft“.
Bei der Wahl des Hochschultyps zeichnet sich eine Verschiebung zu Gunsten der Universitäten ab. Hier nahmen 6,7 Prozent mehr Studienberechtigte ein Studium auf, während die Zahl an Fachhochschulen um 4,7 Prozent zurückging. Was die Ursachen der Verschiebung sind, ist nicht bekannt.
Über den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen) und 1.200 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. Die Themenschwerpunkte des Verbandes reichen von der Energiewende über Industrie 4.0, Smart Traffic und Smart Living bis hin zur IT-Sicherheit. Der VDE setzt sich insbesondere für die Forschungs- und Nachwuchsförderung sowie den Verbraucherschutz ein. Das VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Hauptsitz des VDE ist Frankfurt am Main.
Studienanfängerinnen Elektrotechnik
Quelle: VDE
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Elektrotechnik
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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