Elena Leichtfuß, Absolventin des Master-Studiengangs Corporate Communication an der Hochschule Fresenius in Hamburg, veröffentlicht in ihrer Masterarbeit zum Thema „ Handlungsempfehlungen für Employer Branding im Social Web“ erstmalig einen spezifischen Kriterienkatalog für effektives Employer Branding und leitet aus den Ergebnissen ihrer Analyse wertvolle Handlungsfelder ab.
Der Fachkräftemangel und die Bedürfnisse neuer Arbeitnehmer-Generationen erfordern einen umfassenden Ansatz, um potenzielle Mitarbeiter für ein Unternehmen zu begeistern. Die interne sowie externe Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber, das sogenannte Employer Branding, liefert das ganzheitliche Konzept dafür. Im Kampf auf dem Arbeitsmarkt, neue Talente für das eigene Unternehmen zu begeistern, wird ein Arbeitgeberauftritt auf Social Media-Plattformen deshalb als unverzichtbar erachtet. Häufig nutzen deutsche Firmen Facebook dabei als zentrale Social Media-Plattform. Elena Leichtfuß, Absolventin der Hochschule Fresenius in Hamburg, verfasste ihre Masterarbeit zum Thema Employer Branding im Social Web und kennt die Gegebenheiten des Marktes: „ Obwohl sich die Nutzung sozialer Plattformen als Arbeitgeberauftritt etabliert, sind viele der zuständigen Abteilungen sowohl in Konzernen als auch in kleinen und mittelständigen Unternehmen noch nicht ausreichend mit den neuartigen Anforderungen vertraut. Die Kanäle werden vielfach von Mitarbeitern ohne tiefgehendes Fachwissen zur strategischen Kommunikation im Social Web betreut. Dies schlägt sich in einem unausgeglichenen Verhältnis von Fan-Anzahl und Interaktion nieder.“ Leichtfuß führte im Rahmen einer qualitativen Studie Interviews mit einer Reihe renommierter Experten auf diesem Gebiet durch. Aus den Ergebnissen entwickelte die Absolventin einen Kriterien-Katalog, mit dessen Hilfe ein qualitativ hochwertiges Employer Branding im Social Web möglich wird. Durch die Anwendung des Kriterienkatalogs auf die Arbeitgeberkommunikation eines bekannten Beauty-Konzerns konnten vier konkrete Handlungsfelder abgeleitet werden. So müssten Unternehmen, die mit der arbeitgebergetriebenen Social Media-Kommunikation das Ziel verfolgen, Fachkräfte für die eigene Organisation zu finden, den gleichen Anspruch auch bei der Auswahl des internen Social Media-Teams ansetzen. „Social Media-Kommunikation ist ein weiteres ernstzunehmendes Instrument der strategischen Unternehmenskommunikation – und kein Praktikantenjob“, betont die Absolventin der Hochschule Fresenius. Die Investition in technik- und internetaffine Fachkräfte im Social Media-Team führe zu einer klaren Differenzierung vom Wettbewerb und fördere ein prägnantes und erkennbares Arbeitgeberprofil. Langfristig gesehen ziehe der souveräne und offene Umgang mit neuen Technologien digitalkompetente Fachkräfte an, die das Unternehmen gewinnbringend in die Digitalisierung führen würden.
Mehr zur Studie finden Sie auf unserer Website.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurde insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.hs-fresenius.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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