HSFK-Report zur Krise zwischen den afrikanischen Staaten und dem internationalem Strafgerichtshof - von Antonio Arcudi
Der internationale Strafgerichtshof (IStGH) wurde 2002 als permanentes internationales Gericht zur Ahndung von Kriegsverbrechen, Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit geschaffen. Er wurde als Friedensprojekt ins Leben gerufen und gilt als Durchbruch bei der Bekämpfung von Gräueltaten und als ein Höhepunkt der internationalen Rechtsetzung. Doch 2016 haben drei afrikanische Mitgliedsstaaten ihren Austritt aus dem IStGH erklärt. Dadurch wurde die Krise offensichtlich, die schon länger zwischen der Afrikanischen Union und dem Weltstrafgericht schwelt. Neben Burundi und Gambia zählt auch Südafrika zu den ausgetretenen Staaten und damit ein ehemals großer Unterstützer des Gerichts. Auf die Austritte könnten weitere Rückschläge für die internationale Strafverfolgung folgen.
Im HSFK-Report Nr. 11/2016 „Der internationale Strafgerichtshof auf der Anklagebank“ untersucht Antonio Arcudi, wie sich die Beziehung zwischen Afrikanischer Union und dem IStGH wandelte: von starker Unterstützung über vehemente Kritik bis hin zu Ablehnung. Der Autor erklärt diese Entwicklung, analysiert die Kritik und unterbreitet Handlungsempfehlungen zur Auflösung der Krise.
Dieser HSFK-Report steht als kostenloser Download zur Verfügung: http://bit.ly/2ktceQn
https://www.hsfk.de/fileadmin/HSFK/hsfk_publikationen/report1116.pdf > HSFK-Report 11/2016
https://www.hsfk.de/hsfk-reports > Reihe HSFK-Reports
Antonio Arcudi, Der Internationale Strafgerichtshof auf der Anklagebank, HSFK-Report Nr. 11/2016.
Quelle: (HSFK/PRIF)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Politik, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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