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30.01.2017 10:00

KIT tritt ForschungsVerbund Erneuerbare Energien bei

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Das Karlsruher Institut für Technologie ist dem ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) beigetreten und bringt seine Kompetenzen für disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsthemen ein – insbesondere bei den Themen erneuerbaren Energien, der Energiespeicherung und der Energiesystemanalyse.

    Das Karlsruher Institut für Technologie ist dem ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) beigetreten und bringt seine Kompetenzen für disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsthemen ein – insbesondere bei den Themen erneuerbaren Energien, der Energiespeicherung und der Energiesystemanalyse.

    „Das KIT bringt für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen starke Forschungskompetenz mit – auf diversen Technologiefeldern und deren Schnittstellen untereinander, aber auch auf deren Schnittstellen mit der Gesellschaft“, betont Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT und Vizepräsident für den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. „Gemeinsam mit unseren Partnern im FVEE wollen wir uns im Rahmen der Energiewende dafür einsetzen, ganzheitliche Antworten und umsetzbare Konzepte zu erarbeiten.“

    „Um den Energiebedarf einer modernen Industriegesellschaft zunehmend mit erneuerbaren Energien zu decken, bedarf es vielfältiger technologischer Ansätze und intelligenter Vernetzung“, erklärt Professor Thomas Wetzel, Sprecher des Topic Erneuerbare Energien im KIT-Zentrum Energie und Mitglied der Leitung des Instituts für Thermische Verfahrenstechnik des KIT. Er wird zusammen mit Hanselka die Vertretung des KIT im Direktorium des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien übernehmen. „Die Energieforscherinnen und -forscher des KIT freuen sich daher sehr, mit den Partnern im FVEE durch gemeinsame Forschung und Innovation den Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem mitzugestalten.“

    Der Sprecher des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien, Bernhard Milow vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, begrüßt den Zuwachs: „Das KIT ist ein starker Akteur der deutschen Energieforschungslandschaft und bietet in seinen Themen eine große Breite und exzellente Forschung. Viele Mitgliedseinrichtungen des FVEE haben bereits eine langjährige Zusammenarbeit mit dem KIT aufgebaut, sodass ich mich freue, die Karlsruher Expertise jetzt auch im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien an Bord zu haben.“

    Die Energieforschung am KIT verknüpft grundlegende und angewandte Forschung zu allen relevanten Energieformen für Industrie, Haushalt, Dienstleistungen und Mobilität. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Bereich der erneuerbaren Energien wider: Solar- und Windenergie, Bioenergie und Geothermie, ihre Einbettung in das Energiesystem der Zukunft, ihre Verknüpfung mit Speichern, Netzen und Mobilitätslösungen werden am KIT ganzheitlich erforscht. Hierbei werden technik- und naturwissenschaftliche, aber auch wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche sowie rechtswissenschaftliche Kompetenzen zusammengeführt und die gesellschaftliche Seite innovativer Energietechnologien bewusst mit einbezogen.

    Forschungsverbund für die Energiewende

    Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine bundesweite Kooperation von Forschungseinrichtungen. Die Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Gemeinsames Ziel ist die Transformation der Energieversorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem.

    Details zum KIT-Zentrum Energie: http://www.energie.kit.edu

    Weiterer Kontakt:

    Kosta Schinarakis, Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu

    Petra Szczepanski , ForschungsVerbund Erneuerbare Energien – FVEE, Öffentlichkeitsarbeit: Tel.: +49 30 288 7565 72, E-Mail: fvee@helmholtz-berlin.de

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.energie.kit.edu


    Bilder

    Technologien wie der Solarspeicherpark (Vordergrund) und die Biomasse-Pilotanlage bioliq (Hintergrund) werden am KIT entwickelt.
    Technologien wie der Solarspeicherpark (Vordergrund) und die Biomasse-Pilotanlage bioliq (Hintergrun ...
    Quelle: (Bild KIT)


    Anhang
    attachment icon KIT tritt ForschungsVerbund Erneuerbare Energien bei

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Technologien wie der Solarspeicherpark (Vordergrund) und die Biomasse-Pilotanlage bioliq (Hintergrund) werden am KIT entwickelt.


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