Alle sprechen davon, aber was bedeutet eigentlich die Digitalisierung der Geschäftswelt? Eine Annäherung an diesen ebenso weitreichenden wie unscharfen Begriff unternahm das Unternehmerfrühstück, zu dem die Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum (WBZ) der Hochschule an den RheinAhrCampus Remagen geladen hatte.
REMAGEN/AHRWEILER. Alle sprechen davon, aber was bedeutet eigentlich die Digitalisierung der Geschäftswelt? Eine Annäherung an diesen ebenso weitreichenden wie unscharfen Begriff unternahm das Unternehmerfrühstück, zu dem die Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum (WBZ) der Hochschule an den RheinAhrCampus Remagen geladen hatte.
Vor etwa 60 Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region erläuterte Prof. Dr. Maik Kschischo vom Fachbereich Mathematik und Technik, welchen Einfluss Daten auf ein Unternehmen haben. Denn digital zu denken und zu handeln bedeute nichts anderes als die einfache Erkenntnis, Daten zu nutzen, um bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen, Verantwortung hin zu kleineren Teams zu verlagern und schneller auf Marktbedingungen zu reagieren.
An konkreten und nachvollziehbaren Beispielen zeigte Kschischo, wie auch in kleineren und mittleren Unternehmen mittels einfacher Methoden Datenverwertung sinnvoll genutzt werden kann. Sei es die Findung optimaler Betonmischungen, die Vorhersage des Kaufverhaltens von Kunden oder die Einschätzung der Mitarbeiterfluktuation – die Anwesenden konnten die Grundideen der angewandten Datenanalyse kennenlernen.
Tino Hackenbruch, Leiter der Wirtschaftsförderung, zeigte sich sehr zufrieden: „Das gemeinsame Unternehmerfrühstück ist ein weiterer Baustein unserer guten Kooperation zwischen dem RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz und der Kreiswirtschaftsförderung. Wir haben daher gerne die Anregung der Hochschule aufgenommen, unser erstes Unternehmerfrühstück gemeinsam auszurichten und dem Thema Big Data zu widmen. Die regionalen Unternehmen haben durch den Vortrag eine realistische Beurteilung für eigene Datenanalyseprojekte erhalten.“
Auch Prof. Thomas Mühlencoert, Leiter des WBZ, freute sich, die Teilnehmenden aus Industrie, Wirtschaft, Dienstleistungs- und Gaststättengewerbe zu begrüßen und ihnen die Fortbildungsmöglichkeiten zu Data Science und weiteren Themenfeldern vorzustellen zu können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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