idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.01.2017 13:27

UUG-Vortragsreihe im Jubiläumsjahr: Forschung für die Batterie der Zukunft

Annika Bingmann Pressestelle
Universität Ulm

    Der zweite UUG-Vortrag im Jubiläumsjahr dreht sich um die Batterie der Zukunft. Über die Suche nach neuartigen Systemen, bei denen der Ladungsträger Lithium durch alternative Materialien wie Natrium oder Aluminium ersetzt wird, referiert Prof. Axel Groß, Leiter des Ulmer Instituts für Theoretische Chemie, am Samstag, 4. Februar (11:00 Uhr), in der neuen Kundenhalle der Sparkasse.

    Lithium-Ionen-Batterien sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken: Sie versorgen Smartphones, Notebooks oder Elektroautos mit Energie. Trotzdem suchen Forscher in der Ulmer Wissenschaftsstadt mit Hochdruck nach hochleistungsfähigen Nachfolgern. Denn zum einen haben Lithium-Ionen-Batterien ihre maximale Speicherkapazität bereits erreicht und zum anderen ist der Lithium-Vorrat begrenzt. Grund genug für die Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG), dem Forschungsschwerpunkt „Energiespeicherung und -wandlung“ der Universität einen Vortrag in ihrer Jubiläumsreihe zu widmen. Am Samstag, 4. Februar (11:00 Uhr), referiert Professor Axel Groß, Leiter des Instituts für Theoretische Chemie an der Uni Ulm, über Batteriekonzepte der Zukunft. Denn die Energiewende und die Umstellung auf die Elektromobilität können nur mit leistungsfähigen Batterien und Brennstoffzellen gelingen.

    In der Ulmer Wissenschaftsstadt ist ein unvergleichliches Umfeld für die Erforschung neuartiger Batterien und Brennstoffzellen entstanden. Neben der Universität mit ihrer langen Tradition in der Elektrochemie decken das Helmholtz-Institut Ulm für elektrochemische Energiespeicherung (HIU) sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) das gesamte wissenschaftliche Spektrum ab – von Computersimulationen elektrochemischer Prozesse bis zu Test- und Pilotfertigungsanlagen. Im Zentrum stehen so genannte Post-Li-Systeme, über die Professor Groß in seinem Vortrag sprechen wird. Künftig soll der Ladungsträger Lithium nämlich durch alternative Materialien wie Natrium, Magnesium, Aluminium oder Chlor ersetzt werden. In der neuen Kundenhalle der Sparkasse informiert Groß über Herausforderungen und Chancen dieser Batteriesysteme, die von Universität, HIU und ZSW gemeinsam beforscht werden. Der Eintritt ist wie gewohnt frei!

    Die UUG-Vortragsreihe „Wissen erleben“ schlägt eine Brücke von der Uni in die Stadt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Forschung allgemeinverständlich vor. In den nächsten Vorträgen im Jubiläumsjahr geht es um Diamanten in der Quantentechnologie sowie um die moderne Diagnostik und Behandlung von Leukämien.

    Weitere Informationen: Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG), Tel.: 0731 /173 160

    51. UUG-Vortrag
    Prof. Axel Groß, Leiter des Instituts für Theoretische Chemie, Universität Ulm
    Helmholtz-Institut Ulm (HIU) für elektrochemische Energiespeicherung
    Neuartige Batteriekonzepte für die Herausforderungen in der elektrochemischen Energiespeicherung
    Samstag, 4. Februar
    11:00 Uhr
    Neue Kundenhalle der Sparkasse
    Neue Str. 66
    89073 Ulm
    Der Eintritt ist frei!


    Weitere Informationen:

    http://www.uug-ulm.de/wissen-erleben


    Bilder

    Prof. Axel Groß
    Prof. Axel Groß
    Quelle: Foto: Eberhardt/Uni Ulm


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Energie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Prof. Axel Groß


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).