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03.02.2017 15:42

Eines der innovativsten OP-Zentren Europas: Neues Klinikgebäude für das Uniklinikum Essen

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Ministerin Schulze legt Grundstein für die Erweiterung der Augen- und HNO-Klinik mit Baukosten in Höhe von 64 Millionen Euro

    Am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) starten die Bauarbeiten zur Modernisierung und Erweiterung der Augen- sowie Hals-, Nasen- und Ohrenklinik. Bis Ende 2018 entstehen ein hochmoderner Operationstrakt mit insgesamt acht Operationssälen und neuen Ambulanzen. Darüber hinaus wird das bisherige Gebäude modernisiert. Insgesamt trägt das Land Baukosten in Höhe von 64 Millionen Euro.

    Gemeinsam mit dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen, dem Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jochen A. Werner und dem Kaufmännischen Direktor Thorsten Kaatze legte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze den Grundstein.

    „Essen ist bereits heute ein herausragender Standort, und nun entsteht genau hier eines der innovativsten Operationszentren Europas. Dazu braucht es eine effiziente und leistungsfähige bauliche Infrastruktur auf höchstem Niveau, die wir mit unserer Förderung sicherstellen“, sagte Ministerin Svenja Schulze. „Die Möglichkeiten für computerunterstützte und minimalinvasive Eingriffe versprechen völlig neue wissenschaftliche Ansätze zur Ursachenforschung, Diagnostik und Behandlung im Bereich Augen- und HNO-Heilkunde.“

    „Als langjähriger Direktor einer universitären Hals-, Nasen und Ohrenklinik freue ich mich sehr, dass die Universitätsmedizin Essen eines der modernsten und innovativsten Klinikzentren Europas auf diesem Gebiet erhält“, so der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Essen, Prof. Dr. Jochen A. Werner.

    Die Modernisierung der Augen- sowie der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik erfolgt in zwei Bauabschnitten. So wird der Neubau für die Ambulanz und insgesamt acht hochmoderne Operationssälen bereits Ende 2018 fertiggestellt. In einer weiteren Bauphase werden die bisher genutzten Räume umgebaut und modernisiert. Zudem erhält das Klinikgebäude eine komplett neue Fassade.

    „Bis Ende 2020 werden alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dank der Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen können wir dann unsere Patienten in einem effizienten und modernen Klinikgebäude mit hohem Komfort und innovativer, medizinischer Technik versorgen“, so der Kaufmännische Direktor des UK Essen, Thorsten Kaatze. Im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms (MedMoP) erhält das UK Essen insgesamt 300 Millionen Euro.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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