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07.02.2017 10:56

Trinationales Projekt „MARGE – Einbindung benachteiligter Quartiere im Oberrheingebiet“ gestartet

Dr. Claudia Duppé Kommunikation und Networking
Katholische Hochschule Freiburg

    Wie kann der Austausch über innovative Projekte in benachteiligten Quartieren und Kommunen im Oberrheingebiet gelingen? Dieser Frage geht die Katholische Hochschule Freiburg mit ihren Partnern aus Frankreich und der Schweiz in verschiedenen Stadtteilen der beteiligten Städte nach.

    Das trinationale Projekt zur Einbindung benachteiligter Quartiere setzt auf grenzüberschreitenden Dialog. Ziel ist es die soziale Stadtentwicklung im oberrheinischen Grenzgebiet nachhaltig zu unterstützen. In Deutschland beteiligen sich aus Freiburg die Stadtteile Haslach und Weingarten am Projekt, aus Kehl ist es das Quartier Kreuzmatt.

    In den neun ausgewählten Quartieren und Kommunen bilden sich während der Projektlaufzeit „Fokusgruppen“. Mitglieder jeder Gruppe sind neben externen Expert(inn)en aus dem Verwaltungs- und Wissenschaftsbetrieb auch Akteure aus dem Quartier. Unter Leitung von Prof. Dr. Martin Becker begleitet die Katholische Hochschule Freiburg den Entwicklungs- und Arbeitsprozess in Deutschland und den Nachbarländern.

    Während des Projektes wird eine webbasierten Plattform für die Projektakteure den grenzüberschreitenden Dialog und die Zusammenarbeit unterstützen. Ein parallel entstehendes Fortbildungscurriculum für Fachkräfte der sozialen Stadtentwicklung soll den Austausch im Oberrheingebiet in Zukunft nachhaltig gestalten. „Nach drei Jahren“, so Becker, „wird eine Sammlung aller angewandten Methoden, Instrumente und Konzepte – ein sogenanntes „Toolkit“ stehen.“

    Projektinformationen:
    Titel
    • „MARGE – Einbindung benachteiligter Quartiere im Oberrheingebiet“
    Beteiligte Hochschulen:
    • Katholische Hochschule Freiburg
    • École supérieur en travail educatif et social de Strasbourg (ESTES)
    • Fachhochschule Nordwestschweiz.
    • Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
    Ziel des Projektes ist es Professionellen aus Verwaltung und Quartierarbeit grenzübergreifende Möglichkeiten zum Dialog zu bieten, denn sehr häufig sind innovative und erfolgreiche Praktiken in diesem Bereich nicht über die Grenzen eines Landes hinaus bekannt.

    Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms INTERREG V gefördert. Der Projektzeitraum begann zum 01. Januar 2017 und endet am 31. Dezember 2019.

    Kontakt
    Tjard Ulfers
    Telefon +49 761 200-1454
    E-Mail: tjard.ulfers@kh-freiburg.de

    Projektleitung Deutschland
    Prof. Dr. Martin Becker
    E-Mail: martin.becker@kh-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kh-freiburg.de/forschung-entwicklung/projekte/marge-einbindung-benach...


    Bilder

    Stadtteile
    Stadtteile
    Quelle: colourbox.de


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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