Schülerinnen und Schüler zweier rheinhessischer Gymnasien schlüpfen für zwei Tage in die Rolle von Staats- und Regierungschefs der EU
Als Teilnehmer eines Planspiels schlüpfen Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz für zwei Tage in die Rolle von EU-Vertreterinnen und Vertretern: Sie verhandeln als Mitglieder des Ministerrates und Vertreter Serbiens über den EU-Beitritt des Landes. Die rund 50 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Römerkastell in Alzey und des Frauenlob-Gymnasiums in Mainz lernen so aus erster Hand den Beitrittsprozess und die Verhandlungsdynamiken der Europäischen Union kennen.
Das Projekt „EU+“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Bereich für Internationale Politik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Landesvertretung Rheinland-Pfalz bei der EU und rheinhessischen Schulen. Veranstaltet wird das Planspiel im Rahmen des Jean Monnet Centers for Excellence „EU in Global Dialogue“ unter der Leitung von Prof. Dr. Michelle Knodt von der Technischen Universität Darmstadt und Prof. Dr. Arne Niemann von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ziel der Veranstaltung ist – neben der Vermittlung von politischem Wissen – das Heranführen der Schülerinnen und Schüler an europapolitische Fragen und die Verbesserung der Sichtbarkeit der Europäischen Integration in der Öffentlichkeit.
EU+ findet 2017 bereits zum fünften Mal statt. Seit 2013 richtet der Bereich für Internationale Politik die Simulation gemeinsam mit rheinhessischen Schulen aus. Das große Interesse der Schülerinnen und Schüler an der EU äußert sich dabei gerade auch in steigenden Teilnehmerzahlen. In diesem Jahr findet EU+ am 7. und 8. Februar in der Jugendherberge Bacharach statt.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Presse ist an allen Tagen herzlich eingeladen. Bei Interesse wenden Sie sich direkt telefonisch an Friedrich Plank vor Ort.
Weitere Informationen:
Friedrich Plank, M.A.
Bereich Internationale Politik
Institut für Politikwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Telefon vor Ort in Bacharach: 0151-22845509
E-Mail: friedrich.plank@politik.uni-mainz.de
http://internationale.politik.uni-mainz.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Politik
überregional
Pressetermine, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).