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08.02.2017 15:11

Podiumsdiskussion: Gesundheitsversorgung der Zukunft

Catherine Andresen Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg

    Während es in einigen ländlichen Regionen bereits zu wenig Haus- und Fachärztinnen und Ärzte gibt, existiert in anderen Regionen eher eine Überversorgung. Diese Entwicklung wird sich verschärfen, wenn nichts getan wird. Doch wie gelingt das? Wie kann das hohe Niveau der Gesundheitsversorgung in Deutschland auch zukünftig gewährleistet werden? Welchen Beitrag leistet die Universitätsmedizin im Aufgabenverbund von Forschung, Lehre und Krankenversorgung? Welches sind die Aufgaben der Politik in der Sicherstellung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung? Diese und weitere Fragen diskutieren hochrangige Expertinnen und Experten auf einer Podiumsdiskussion am 16.Februar in Kiel.http://www.awhamburg.de

    Das hohe Niveau der Krankenversorgung in Deutschland beruht wesentlich auf einer wissenschaftsbasierten Ausbildung, die vor allem Universitätskliniken leisten können. Unter ihrem Dach sind Krankenversorgung, Forschung und Lehre vereint. So erhalten die angehenden Medizinerinnen und Mediziner das nötige Rüstzeug für ihre zukünftige Tätigkeit. Wie wichtig das ist, zeigt sich in der Allgemeinmedizin. Sie zu stärken, ist ein wichtiger Beitrag, um eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung zukünftig zu sichern. Andererseits steigt der ökonomische Druck auf die Kliniken und das könnte auch Auswirkungen auf die Qualität der wissenschaftlichen Ausbildung der angehenden Medizinerinnen und Mediziner haben.
    Aktuelle Fragen zur Gesundheitsversorgung der Zukunft diskutieren Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft. Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperationsveranstaltung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

    Begrüßung
    Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer
    Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

    Podiumsdiskussion
    Kristin Alheit
    Ministerin des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
    Prof. Dr. med. Hanna Kaduszkiewicz
    Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Prof. Dr. Ansgar W. Lohse
    I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
    Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
    Dr. med. Dipl. Oec. med. Monika Schliffke
    Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein
    Prof. Dr. Werner Solbach
    Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung, Universität zu Lübeck;
    Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

    Moderation: Angela Grosse
    Wissenschaftsjournalistin

    Die Podiumsdiskussion findet statt:
    Donnerstag, 16. Februar 2017, 19:00 Uhr
    UKSH Kiel, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie
    Pharmakologie-Hörsaal, Hospitalstraße 4, 24105 Kiel

    Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter http://www.awhamburg.de/veranstaltungen

    Presseanmeldung und weitere Informationen:
    Catherine Andresen
    Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
    Akademie der Wissenschaften in Hamburg
    040/42 94 86 69–24
    presse@awhamburg.de
    http://www.awhamburg.de

    Die Akademie
    Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Podiumsdiskussion: Gesundheitsversorgung der Zukunft

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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