Umgang mit geistigem Eigentum wird neu geregelt
Die akademische Aus- und Weiterbildung, die Forschung, der Wissens- und der Technologietransfer sind wesentliche Aufgaben von Universitäten. Auch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) werden jeden Tag neue Erkenntnisse für die Gesellschaft nutzbar gemacht. Über 250 Patente hält die Landesuniversität derzeit. Jährlich kommen etwa 30 neue Erfindungsmeldungen dazu. Vom 24. bis 28. April präsentiert die CAU ihre Patente auf der Hannover Messe. Im Zuge der Exzellenzstrategie des Bundes und Länder erweitert und verbessert die CAU jetzt ihr Management für wirtschaftsnahe Projekte.
Die beiden erfahrenen „InnovationScouts“ Dr. Fred Lehmann und Dr. Karsten Pankratz stehen interessierten Hochschulangehörigen, Unternehmen und Behörden künftig als Ansprechpartner bei Fragen zu Schutzrechten und ihrer Verwertung zur Seite.
Der Fokus liegt dabei auf der gezielten Verwertung wissenschaftlicher Kompetenzen durch wirtschaftliche Nutzung oder Vermarktung von Schutzrechten („Intellectual Property Rights“, IPR) in Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen mit gesellschaftlichen Aufgaben. Gefördert wird die neue IPR-Policy der CAU durch die Hightech-Strategie der Bundesregierung mit dem neuen Förderinstrument „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“. Um das geistige Eigentum von Hochschulangehörigen möglichst gut schützen zu können, hat die CAU zusätzlich neue Leitlinien, Verfahren und Prinzipien für den Umgang mit geistigem Eigentum, Erfindungen, materiellen Forschungsergebnissen und Softwareprodukten, Patenten und Urheberrechten festgelegt.
„Mit der Neuausrichtung wollen wir erreichen, dass Erfindungen aus unserer öffentlichen Forschung schneller und besser wirtschaftlich verwertet werden können. Dabei haben wir insbesondere das kreative Potential gerade kleiner und auch mittlerer Unternehmen im Blick“, erläutert die für den Technologietransfer an der CAU verantwortliche Vizepräsidentin Professorin Karin Schwarz. Die besondere Herausforderung sei es dabei, den unterschiedlichen Interessen der Partner gerecht zu werden, die an einem Innovationsprozess von der Initialphase bis zur Umsetzung beteiligt sind. „Dazu braucht es neben guten Kontakten viel Branchenwissen und Fingerspitzengefühl bei der Moderation zwischen Erfinderinnen, Erfindern und Unternehmen. Unsere neuen Scouts bringen all das mit“, ergänzt der Leiter des CAU-Teams „Technologietransfer“ Dr. Heino Steentoft.
Neue Leitlinien, Verfahren und Prinzipien für den Umgang mit geistigem Eigentum:
http://www.uni-kiel.de/forschung/de/technologietransfer/erfindungen-patente-lize...
Die neuen InnovationScouts:
Dr. Fred Lehmann
Tel. 0431/880-4808
E-Mail: flehmann@uv.uni-kiel.de
Dr. Karsten Pankratz
Tel. 0431/880-4605
E-Mail: kpankratz@uv.uni-kiel.de
Kontakt:
Dr. Heino Steentoft
Tel. 0431/880-1722
E-Mail: hsteentoft@uv.uni-kiel.de
http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2017-028-schutzrechte
Dr. Karsten Pankratz (links) und Dr. Fred Lehmann stehen Interessierten künftig als Ansprechpartner ...
Quelle: Jürgen Haacks/CAU
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Dr. Karsten Pankratz (links) und Dr. Fred Lehmann stehen Interessierten künftig als Ansprechpartner ...
Quelle: Jürgen Haacks/CAU
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