Im Zuge der wachsenden Autonomie der Hochschulen entwickeln nationale und internationale Hochschulrankings eine hohe Attraktivität für verschiedene Stakeholder wie Studieninteressierte, Studierende, Vertreter_innen aus Wirtschaft und Politik, aber auch für die Hochschulen selbst. Der wissenschaftliche Diskurs und die praktisch-operationale Auseinandersetzung mit der Thematik halten vor allem in den USA, Australien, Europa und Asien ungebrochen an. Aber auch in Deutschland nimmt die Bedeutung von Hochschulrankings immer mehr zu.
Wird in Rankings tatsächlich die Qualität von Hochschulen gemessen? Wie kann eine Hochschule sich in Rankings gut positionieren? Auf welche Weise können Rankings für institutionelle Prozesse und Strategien genutzt werden? Diesen Fragen geht eine eintägige evalag-Weiterbildung am 16. März 2017 nach. Es werden bekannte Hochschulrankings analysiert und methodologisch bewertet. Die Ergebnisse sollen benutzt werden, um exemplarisch die Rankingergebnisse von Hochschulen zu beurteilen und – soweit möglich – Ursachen und Handlungsoptionen zur Verbesserung von Rankingergebnissen zu benennen. Insgesamt sollen die Möglichkeiten und Grenzen von Rankings – insbesondere im (internationalen) Wettbewerb sowie in der Strategiebildung von Hochschulen und Hochschulpolitik – erarbeitet werden. Diese Veranstaltung ist für all diejenigen Hochschulmitglieder interessant, die mit Rankings befasst sind – von der Datenbereitstellung über die Interpretation bis hin zur möglichen Strategieeinbindung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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