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16.02.2017 13:02

Konferenz zum Thema länderübergreifende soziale Unterstützung in Mainz

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Abschlusskonferenz des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ diskutiert aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen

    In knapp zehn Jahren hat sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein neues Forschungsgebiet etabliert, das sich in einem länderübergreifenden Kontext mit Mobilität, Migration und sozialer Unterstützung befasst. Ein wichtiges Element im Aufbau dieses Forschungsfelds stellt das DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung" dar, das von der Arbeitsgruppe Sozialpädagogik an der JGU zusammen mit der Universität Hildesheim eingerichtet wurde und das nun nach der regulären neunjährigen Förderperiode zu Ende geht. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende begehen den Abschluss am 2. und 3. März 2017 mit einer internationalen Konferenz in Mainz. Das Forschungsgebiet wird jedoch auch in Zukunft im Rahmen von TRANSSOS – The Research Center for Transnational Social Support bearbeitet. „Wir haben in diesen knapp zehn Jahren intensiver Forschungsarbeit gesehen, wie wichtig es ist, Unterstützungsbeziehungen und Unterstützungsstrukturen nicht mehr nur rein auf der Ebene der Nationalstaaten zu betrachten, sondern grenzübergreifend“, sagt Prof. Dr. Cornelia Schweppe von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Rückblick. Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sozialer Hilfe können, wie gerade heutige Problemlagen zeigen, angesichts globaler Entwicklungen nur noch transnational gelöst werden.

    Die internationale Tagung „Transnational Social Support – Everyday Life Perspectives and Political Insights” wird an den beiden Konferenztagen vielfältige Einblicke in die jüngsten sozialpädagogischen und interdisziplinären Forschungen geben. Themen sind unter anderem transnationale Nichtregierungsorganisationen und Afrika, Hochschulbildung, Arbeitsmarkt und Unterstützungssysteme für Migranten oder informelle soziale Unterstützung im länderübergreifenden Kontext. Zu der internationalen Konferenz werden rund 70 Teilnehmer in Mainz erwartet.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Cornelia Schweppe
    AG Sozialpädagogik
    Institut für Erziehungswissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-20727
    Fax +49 6131 39-26165
    E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
    http://www.sozialpaedagogik.fb02.uni-mainz.de/140.php

    Weitere Links:
    http://transsos.com/fileadmin/user_upload/TRANSSOS/Conferences/Final_Prog_23.1.2... (Programm der Tagung)
    http://transsos.com/phd-program.html (Graduiertenkolleg)
    http://transsos.com/ (Research Center)
    http://www.sozialpaedagogik.fb02.uni-mainz.de/
    https://www.uni-mainz.de/presse/63760.php (Pressemitteilung vom 27.01.2015 „Neues Forschungszentrum TRANSSOS untersucht transnationale soziale Unterstützung“)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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