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06.03.2017 13:50

Weitere Wissenschaftsförderung der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs übergeben

Frauke Frodl Pressestelle
Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

    Neue Promotionsstipendien für junge Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin aus Rostock und jungen Mediziner aus Lübeck

    Berlin, 6. März 2017 – Julia Stüwe und Sander Groeneweg heißen die neuen Promotionsstipendiaten der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs. Am vergangenen Freitag (3. März 2017) übergab der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Prof. Dr. med. Mathias Freund während der diesjährigen Frühjahrstagung der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Berlin die Urkunden an die Germanistin/Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin der Universität Rostock und den Medizinstudenten der Universität zu Lübeck. „Mit dem Stipendium für Julia Stüwe können wir erstmals ein Promotionsprojekt zur Mediennutzung junger Krebspatienten fördern“, erklärt Freund. Inhalt des mit „AYAs Online“ überschriebenen Promotionsprojekts der 24-jährigen Rostockerin ist das Mediennutzungsverhalten von jungen Erwachsenen mit Krebserkrankungen. Der 27-jährige Sander Groeneweg widmet seine Forschungsarbeit dem Thema „Chronisches Erschöpfungssyndrom junger Erwachsener nach pädiatrischer Krebserkrankung („post cancer Fatigue“): Veränderungen der Ruhenetzwerke“.

    Die Doktoranden werden in ihrer Arbeit zunächst für ein Jahr mit insgesamt 10.000 Euro unterstützt. Sie erhalten eine monatliche Förderung in Höhe von 800 Euro und einen Sachkostenzuschuss von 400 Euro für den Erwerb von Fachliteratur oder für Reisen zu wissenschaftlichen Kongressen.

    „Die jährlich ausgeschriebene Wissenschaftsförderung unserer Stiftung richtet sich an Akademiker und Absolventen deutscher Universitäten und Hochschulen, die zum Themenkomplex ‚Junge Menschen mit Krebs im Alter von 18 bis 39 Jahren‘ forschen. Dabei möchten wir nicht nur Mediziner ansprechen, sondern auch Wissenschaftler anderer Fachrichtungen. Bewerbungen aus den Bereichen der Sozial-, Kommunikations- oder Rechtswissenschaften sind uns ebenfalls willkommen“, so Michael Oldenburg, Vorstand der Stiftung.

    Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs vergab in den vergangenen zwei Jahren bereits fünf Promotionsstipendien an junge Wissenschaftler verschiedener Universitäten bundesweit. Die Stiftung wurde im Juli 2014 von der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. gegründet. Ihre Arbeit wird ausschließlich ist als gemeinnützig anerkannt und wird ausschließlich über Spenden finanziert. Weitere Stiftungsprojekte, die zum Teil in enger Zusammenarbeit mit den jungen Patienten, Fachärzten und anderen Experten entwickelt wurden, bieten direkte und kompetente Unterstützung für die Betroffenen in ihrem Alltag mit der schweren Erkrankung. Etwa 15.000 aller jährlich neu diagnostizierten Krebspatienten sind zwischen 18 und 39 Jahre alt.

    Kontoverbindung der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs:
    Postbank, IBAN: DE57 1001 0010 0834 2261 04, BIC: PBNKDEFF

    3.006 Zeichen

    (Die angegebene Genderform vertritt beide Geschlechter.)

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

    Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
    Frauke Frodl, V. i. S. d. P.
    Berolinahaus, Alexanderplatz 1, 10178 Berlin
    Fon: 030 / 28 09 30 56 0
    Mobil: 0179/ 255 32 92
    Fax: 030 / 28 09 30 56 9
    E-Mail: f.frodl@junge-erwachsene-mit-krebs.de
    Internet: www.junge-erwachsene-mit-krebs.de


    Weitere Informationen:

    https://www.junge-erwachsene-mit-krebs.de/projekte/promotionsstipendium/


    Bilder

    v. l. n .r. Michael Oldenburg, Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Geschäftsführender Vorsitzender der DGHO, Sander Groeneweg, Julia Stüwe, Prof. Dr. med. Mathias Freund
    v. l. n .r. Michael Oldenburg, Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Geschäftsführender Vorsitzender der ...
    Quelle: Marc Volk


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    v. l. n .r. Michael Oldenburg, Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Geschäftsführender Vorsitzender der DGHO, Sander Groeneweg, Julia Stüwe, Prof. Dr. med. Mathias Freund


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