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10.03.2017 08:37

Mehr Zeit für anwendungsbezogene Forschung - Zwei Professoren erfolgreich bei NRW-Förderprogramm.

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Hochschule Bochum

    Mit dem Landesprogramm "FH Zeit für Forschung" werden in der Forschung besonders erfolgreiche Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen unterstützt. Sie werden zeitlich befristet von ihren Lehrverpflichtungen entlastet, um sich besonders zukunftsrelevanten Fragestellungen widmen zu können.
    Im Rahmen des Programms erhielten nun auch zwei Professoren der Hochschule Bochum den Zuschlag und können für die nächsten drei Jahre ihre Forschungstätigkeit zur besseren Nutzung von Erdwärme weiter ausdehnen.

    [von Sabine Neumann]

    Viel Zeit für die Forschung haben jetzt Professor Rolf Bracke, Director International Geothermal Centre im Fachbereich Bauingenieurwesen und Professor Erik H. Saenger (beide Hochschule Bochum): Im Rahmen des Förderprogrammes „FH Zeit für Forschung“ erhielten sie den Zuschlag und können für die nächsten drei Jahre - unterstützt von Landesmitteln - ihre Forschungstätigkeit weiter ausdehnen. Damit möchte das NRW Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung die umsetzungsorientierte Fachhochschulforschung stärken, ihre Schwerpunkte auf- und ausbauen sowie die Wettbewerbsfähigkeit bei der Einwerbung von Drittmitteln steigern.

    Gesucht wurden forschungsstarke Professoren an Fachhochschulen, deren Anwendungsforschung sichtbar und weiter ausgebaut werden soll. Die Themen dieser Forschung umfassen besonders zukunftsrelevante Fragestellungen wie z.B. Klimaschutz, Energieversorgung und Mobilität. Insgesamt wurden 62 Anträge von NRW Hochschulen für dieses Förderprogramm eingereicht. In einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem die wissenschaftlichen Inhalte sowie die Forschungsstrategien der Hochschulen bewertet wurden, haben sich 20 Projekte durchgesetzt.
    Über den zweifachen Zuschlag freute sich der Präsident der Hochschule Bochum, Professor Jürgen Bock: „Dieses Förderprogramm ist äußerst wichtig für NRW; hier wurden 20 Plätze für die Forschung vergeben. Wir als Hochschule haben uns mit insgesamt vier Projekten beworben, wovon zwei angenommen wurden. Das ist überproportional hoch.“
    Mit ihren zwei exzellenten Projekten zur besseren Nutzung von Erdwärme liegen Professor Bracke und Professor Saenger genau im relevanten Themenbereich. Sie werden zeitlich befristet von ihren Lehrveranstaltungen entlastet, um ihre anwendungsbezogene Forschung aktiv angehen zu können.
    Damit die Lehre dabei nicht zu kurz kommt, kann durch die Fördermittel des Landes qualifiziertes Personal eingestellt werden.


    Bilder

    Prof. Erik H. Saenger (2. v.l.) und Prof. Rolf Bracke (2. v.r.) haben jetzt Zeit für die Forschung. Darüber freuen sich der Präsident Prof. Jürgen Bock (li.) und Prof. Michael Schugt.
    Prof. Erik H. Saenger (2. v.l.) und Prof. Rolf Bracke (2. v.r.) haben jetzt Zeit für die Forschung. ...
    Quelle: Sabine Neumann, Dortmund


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Prof. Erik H. Saenger (2. v.l.) und Prof. Rolf Bracke (2. v.r.) haben jetzt Zeit für die Forschung. Darüber freuen sich der Präsident Prof. Jürgen Bock (li.) und Prof. Michael Schugt.


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