Die Studentenbewegung in der Bundesrepublik der 1960er Jahre ist Gegenstand einer Vorlesungsreihe im Sommersemester 2017 an der Freien Universität Berlin. Die öffentlichen Vorträge finden dienstags vom 11. April bis 11. Juli 2017 statt. Sie sind Teil des Offenen Hörsaals der Freien Universität Berlin. Der Eintritt ist frei.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erörtern Aspekte der für die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik und die Entwicklung der Gesellschaft wichtigen Jahre. Sie gehen unter anderem den Themen und Motiven der Studentenbewegung nach, fragen danach, was vom damals Kritisierten und Gefordertem heute noch plausibel und was obsolet oder falsch erscheint und diskutieren über die Auswirkungen bis in die heutige Zeit.
Konzipiert wurde die Vorlesungsreihe von Dr. Knut Nevermann. Er war zur Zeit der Studentenbewegung Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) der Freien Universität Berlin und dort an der Organisation des ersten Sit-in beteiligt – dem ersten an einer Universität der Bundesrepublik. Der promovierte Jurist und habilitierte Politikwissenschaftler war viele Jahre hoher politischer Beamter, unter anderem im Bundeskanzleramt als Amtschef und Abteilungsleiter unter drei Staatsministern für Kultur und Medien und als Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Zeit und Ort
- Dienstags, 11. April bis 11. Juli 2017, 16.15 bis 17.45 Uhr.
- Freie Universität, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1 a, 14195 Berlin. U3 (U-Bahnhof Dahlem-Dorf oder Freie Universität (Thielplatz), Bus 110, M11, X83.
http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2017/fup_17_064-offener-hoersaa... - Pressemitteilung mit Programm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).