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13.04.2017 11:46

Universität Bremen gründet Institut für Europastudien

Karla Götz Pressestelle
Universität Bremen

    Die Europawissenschaften an der Universität Bremen stellen sich neu auf: Der Fachbereich Sozialwissenschaften hat mit großer Mehrheit die Einrichtung des interdisziplinären Instituts für Europastudien beschlossen.

    Das Institut bündelt die Europa-Kompetenz in Lehre und Forschung in den Fächern Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft. „Der Studiengang Integrierte Europastudien gewinnt dadurch außeruniversitär an Sichtbarkeit“, ist sich Professor Bernd Zolitschka, Dekan des Fachbereichs, sicher. Für ihn ist die Gründung des neuen Instituts aber auch ein Zeichen in politisch unruhigen Zeiten: „Europa steht vor vielfältigen Herausforderungen. Mit der Stärkung der Europaforschung an der Universität Bremen wollen wir den europäischen Austausch sowie die europäische Integration stärken und unseren Teil dazu beitragen, dass die Probleme Europas mit der entsprechenden Kompetenz angegangen werden.“

    Neben der Forschung profitiert auch die Lehre von dem Institut für Europastudien. Der Studiengang Integrierte Europastudien erfährt parallel zur Neugründung eine Reorganisation: Zu den bestehenden zwei Professuren mit Osteuropabezug und der Fachkompetenz, die von der Forschungsstelle Osteuropa in den Studiengang eingebracht wird, erhält der Fachbereich eine weitere Professur, die eine westeuropäische und sozialwissenschaftliche Ausrichtung besitzt. „Durch diese Neuausrichtung wird der Studiengang Integrierte Europastudien auf eine disziplinär und inhaltlich breitere Basis gestellt und somit nachhaltig gefestigt“, sagt Bernd Zolitschka. Da das Institut auf die vorhandene Infrastruktur zurückgreifen kann, steht einem schnellen Start nichts mehr im Wege. „Wir beginnen bereits im laufenden Sommersemester mit der Arbeit“, so Bernd Zolitschka.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Sozialwissenschaften
    Prof. Dr. Bernd Zolitschka
    E-Mail: dekanfb8@uni-bremen.de
    Tel.: 0421-218 67150 / 0421-218.67152


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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