Der mit 10.000 Euro dotierte Preis „Geriatrische Onkologie“ wird in diesem Jahr als Ehrenpreis für das Lebenswerk ausgeschrieben. Damit sollen Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die im Rahmen ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit eine besondere Rolle bei der Entwicklung von Innovationen für das Fachgebiet der geriatrischen Onkologie geleistet haben. Ausgezeichnet werden auch Personen, die die Entwicklung des Faches durch ihr Engagement unterstützt und befördert haben.
Ausgelobt wird der Preis von der Arbeitsgruppe Geriatrische Onkologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). Vorschläge können bis zum 30. Juni eingereicht werden.
Der Preis „Geriatrische Onkologie“ wird seit 2007 jährlich als Förderpreis für Nachwuchswissenschaftler und seit 2014 jährlich alternierend als Förderpreis und als Ehrenpreis für das Lebenswerk um besondere Verdienste zur Förderung der geriatrischen Onkologie ausgelobt. Der Preis wird von dem Unternehmen Medac gestiftet und in diesem Jahr zum zweiten Mal als Ehrenpreis für das Lebenswerk vergeben.
Geriater und Onkologen entscheiden unabhängig
Vorschlagsberechtigt sind diejenigen Mitglieder des Preiskomitees, die auch für den Förderpreis agieren. Sie können sich gleichwohl von einem Vertreter und Experten der Geriatrie, respektive der Hämatologie und Onkologie im In- und Ausland beraten lassen. Eine Selbstbewerbung um den Ehrenpreis ist ausgeschlossen.
Eine Jury aus Vertretern der Geriatrie und Onkologie entscheidet nach der Einreichungsfrist unabhängig über die Prämierung. Die Übergabe des Preises und die Ehrung der Preisträger werden im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie vom 29. September bis 3. Oktober in Stuttgart stattfinden.
Vorschläge mit Begründung und Hinweisen auf den Fördergrund können bis zum 30. Juni 2017 eingereicht werden bei:
Prof. Dr. Dr. Gerald F. Kolb
Bonifatius Hospital
Wilhelmstr. 13
49808 Lingen
E-Mail: gerald.kolb@hospital-lingen.de
Prof. Dr. Carsten Bokemeyer
Direktor der Med. Klinik II
(Onkologie/Hämatologie/KTM)
Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
20246 Hamburg
E-Mail: c.bokemeyer@uke.uni-hamburg.de
Pressekontakt der DGG
Torben Brinkema
medXmedia Consulting
Nymphenburger Str. 19
80335 München
Tel: +49 (0)89 / 230 69 60 21
Fax: +49 (0)89 / 230 69 60 24
E-Mail: presse@dggeriatrie.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Ärzte, die sich auf die Medizin der späten Lebensphase spezialisiert haben. Wichtige Schwerpunkte ihrer Arbeit sind neben vielen anderen Bewegungseinschränkungen und Stürze, Demenz, Inkontinenz, Depressionen und Ernährungsfragen im Alter. Häufig befassen Geriater sich auch mit Fragen der Arzneimitteltherapie von alten Menschen und den Wechselwirkungen, die verschiedene Medikamente haben. Bei der Versorgung geht es darum, den alten Menschen ganzheitlich zu betreuen und ihm dabei zu helfen, so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Die DGG wurde 1985 gegründet und hat heute rund 1700 Mitglieder.
Logo der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
Logo der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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