Forschungen in den Lebenswissenschaften sind oft mit hohen gesellschaftlichen
Erwartungen an neue Therapien und schnellen medizinischen Erfolg verbunden. Tatsächlich konnten in vielen Bereichen neue Erkenntnisse gewonnen werden. Den Herausforderungen, Rückschlägen und neuen Erkenntnissen auf diesem Gebiet widmet sich die Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der
Wissenschaften.
Der Erkenntnisgewinn in den Lebenswissenschaften ist oft mühsam – Rückschläge oder Umwege gehören zur wissenschaftlichen Arbeit. Wie Forscher zum Wohle unserer Gesundheit arbeiten, wie ihnen wissenschaftliche Neugier, Beharrlichkeit und Kreativität helfen, das zeigt diese Ausgabe der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ mit dem Schwerpunkt „Gesundheit – Krankheit“.
Welche großen Fortschritte die Alzheimer-Forschung in den letzten Jahren gemacht hat, zeigt Christian Haass. Dietrich von Schweinitz und Roland Kappler präsentieren den aktuellen Wissensstand über bösartige Tumore des frühen Kindesalters. Michael Hudecek und Julia Wegner öffnen die Tür zu einer neuen Hightech-Ära in der Medizin und stellen ihre Forschungen zu Designer T-Zellen gegen Krebs vor. Am Beispiel des schwarzen Hautkrebses und der Schuppenflechte zeigt Kilian Eyerich, wie sich die Dermatologie zur innovativen Modelldisziplin entwickelt hat. Kai Papenfort und Kirsten Jung lenken den Blick auf die Kommunikation von Bakterien untereinander und mit menschlichen Zellen, was etwa für die Bekämpfung multiresistenter Erreger wichtig ist. Markus Schwaiger erklärt aktuelle bildgebende Verfahren in der personalisierten Medizin. Und Michael Stolberg zeigt die Welt der frühneuzeitlichen Ärztebriefe, die einmalige Einblicke in die medizinischen Vorstellungen und Praktiken früherer Zeiten vermitteln.
Die Zeitschrift ist über die Pressestelle der Akademie erhältlich.
http://badw.de/fileadmin/pub/akademieAktuell/2017/60/AA_0117_Buch_V04.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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