30 Jahre nach dem Start des PHC Procope-Programms, mit dem deutsch-französische Forschungskooperationen auf den Weg gebracht werden sollen, wird dieses Programm nun um einen neuen Teil erweitert. Ziel ist es, die Forscherteams bei der Bildung von Netzwerken und der Vorbereitung von größeren Projekten, insbesondere auf europäischer Ebene, zu unterstützen.
30 Jahre nach dem Start des PHC Procope-Programms, mit dem deutsch-französische Forschungskooperationen auf den Weg gebracht werden sollen, wird dieses Programm nun um einen neuen Teil erweitert. Ziel ist es, die Forscherteams bei der Bildung von Netzwerken und der Vorbereitung von größeren Projekten, insbesondere auf europäischer Ebene, zu unterstützen.
Der neue Programmteil – Phase II – Vertiefung von Kooperationen – wurde am 5. April 2017 zeitgleich in Frankreich und Deutschland und parallel zum Start des „klassischen“ PHC Procope-Programms “Phase I – Beginn der Zusammenarbeit” (http://www.campusfrance.org/fr/procope) veröffentlicht.
Die wichtigsten Punkte der “Phase II – Vertiefung der Kooperationen”
Ziel ist die Förderung der vernetzten Forschung sowie die Vorbereitung von größeren Forschungsprojekten
Alle wissenschaftlichen Bereiche werden durch dieses Programm abgedeckt
Der Projektaufruf steht den Forschungslaboren offen, die einer Hochschul- oder Forschungseinrichtung oder einem Unternehmen (das aus der universitären Forschung hervorgegangen ist und für das Projekt eng mit dieser Universität zusammenarbeitet) angegliedert sind
Die Beteiligung eines weiteren Partners aus einem Drittland wird stark befürwortet und ist notwendig, wenn ein größeres Projekt (z.B. H2020) angestrebt wird
Förderfähig sind alle ehemaligen Gewinner des Procope-Programms
Die Projektdauer ist auf ein Jahr begrenzt
Die Frist für die gemeinsam eingereichten Bewerbungen endet am 8. Juni 2017.
Die finanziellen Aspekte der “Phase II – Vertiefung der Kooperationen ”
In diesem Programmteil werden die Kosten für die Reisen von Forschern zwischen Frankreich und Deutschland nach folgenden Kriterien übernommen:
Die von Frankreich bereitgestellten Mittel für Reisen französischer Forscher nach Deutschland decken ausschließlich die Reisekosten und die Tagegelder ab:
Tagegeld: 110 €/Tag
Reisekosten: Erstattung der tatsächlichen Aufwendungen bis max. 450 € für die Hin- und Rückreise Frankreich/Deutschland
Die von Frankreich bereitgestellten Mittel für Reisen von Forschern aus Drittländern nach Frankreich decken ausschließlich die Tagegelder ab:
Tagegeld: 110 €/Tag.
Die von Deutschland bereitgestellten Mittel für Reisen von Forschern aus Drittländern nach Deutschland decken ausschließlich die Tagegelder ab.
Jede weitere Finanzierung, die für die Umsetzung der Gemeinschaftsprojekte notwendig ist, muss von den Partnerlaboren oder aus anderen Quellen finanziert werden.
Kontakte:
Für die französische Seite
Frau Jolanta Lewandowska
Attachée für Wissenschaft und Technologie
Französische Botschaft in Deutschland
Tel.: +49 30 590 03 9255
E-Mail: jolanta.lewandowska@diplomatie.gouv.fr
Für den Partner
Frau Angelika Löckenhoff
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
P33 – Forschungsmobilität – PPP
Tel.: +49 (0)228 882-369
E-Mail: Loeckenhoff@daad.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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