idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.05.2017 12:47

Der 3. Juni 1967 - Wolfgang Kraushaar am KWI

Miriam Wienhold Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar wird in seinem Vortrag von einem Datum ausgehen, dessen Bedeutung jeder Zeitgenosse zu kennen meint: Es war der 2. Juni 1967, der Tag der Ermordung des Studenten Benno Ohnesorg anlässlich des Schah-Besuches in Berlin.

    Die Bilder dieses Ereignisses, welches sich nun zum fünfzigsten Mal jährt, sind wie Ikonen ins kollektive Gedächtnis eingegangen. Der schon zum Mythos gewordene 2. Juni 1967 hat jedoch noch ganz andere, überraschende Facetten. Wolfgang Kraushaar ist einer der herausragendsten Chronisten der 68er-Bewegung und ihrer gewalttätigen Splittergruppen. Mehrere Bücher hat er über diese Zeit veröffentlicht. Als bedeutender Berichterstatter der bundesdeutschen Bewegungsjahre wird er die Ereignisse des 2. und 3. Juni 1967 in seinem Vortrag mit einem neuen Fokus darlegen und einordnen.

    Für alle, die sich für Zeitgeschichte, Protestbewegungen und Politik interessieren, ein Muss!

    DATUM UND ORT
    Donnerstag, 01. Juni 2017, 20:00 Uhr
    Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen

    REFERENT
    Dr. Wolfgang Kraushaar, Politikwissenschaftler an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur (WiKu)

    MODERATION
    Prof. Dr. Claus Leggewie, Politologe und Direktor der Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)

    ANMELDUNG
    Bitte registrieren Sie sich bis zum 29. Mai 2017 unter pressestelle@kwi-nrw.de

    VERANSTALTER
    Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)

    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Ruhr (UAR), zu der sich die Ruhr-Universität Bochum, die TU Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder Kulturen des Europäischen, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, Bürgerbeteiligung und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.
    www.kulturwissenschaften.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-835.html - Link zur Veranstaltung
    https://www.facebook.com/events/307340109708711/permalink/307340116375377/?notif... - Die Veranstaltung bei Facebook


    Bilder

    Studentenproteste am 2. Juni 1967
    Studentenproteste am 2. Juni 1967
    Quelle: © FOTO MAX SCHELER, MAX SCHELER NACHLASS HAMBURG


    Anhang
    attachment icon PM Wolfgang Kraushaar am KWI

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Studentenproteste am 2. Juni 1967


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).