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11.05.2017 13:41

Abschlussveranstaltung zum Projekt für Integration internationaler Absolventen in den Arbeitsmarkt

Dr. Marita Müller Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

    Das Projekt „Study & Work“ förderte die regionale Netzwerkbildung zur Bindung von internationalen Studierenden an die Region

    Bei der Abschlussveranstaltung zur Initiative „Study & Work“ am 15. Mai 2017 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin präsentiert die BTU Cottbus-Senftenberg Projektergebnisse und diskutiert über Erfahrungen zu Erfolgen und Hürden im Projekt »GoLus – Ready, Steady, Go and Stay in Lusatia« -regionale Netzwerke zur Bindung von internationalen Studierenden in der Lausitz.

    Die BTU Cottbus-Senftenberg unterstützt ihre internationalen Studierenden und Alumni auf einem Karriereweg in die Region. Das zweijährige Projekt zielte unter anderem darauf ab, die Integration internationaler Studierender der BTU Cottbus-Senftenberg in den regionalen Arbeitsmarkt zu fördern. Ein wichtiger Baustein des Projektes war der Aufbau eines Netzwerkes von regionalen Wirtschaftsverbänden, der Stadt und von Unternehmen, um die frühzeitige gesellschaftliche Verankerung der internationalen Studierenden in der Region zu sichern.

    Bei der Abschlussveranstaltung spricht Projekt Schirmherrin und Vizepräsidentin für Wissens- und Technologietransfer und Struktur, BTU Cottbus-Senftenberg Prof. Dr. Katrin Salchert, über die Erfahrungen der Study & Work-Projekte sowie über Erfolge und Hürden.


    Hintergrund

    Die internationalen Studierenden an den deutschen Hochschulen, ihre Bedeutung für unsere Volkswirtschaft und ihre Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt stehen im Mittelpunkt einer Initiative „Study & Work“, die von der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft getragen wird. Bereits heute kann der spezifische Fachkräftebedarf vielerorts nicht mehr adäquat gedeckt werden. Insbesondere in Regionen, die - wie die ostdeutschen Länder - besonders vom demografischen Wandel betroffen sind, gilt es, neue und zusätzliche Potenziale für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Mit einer zielgerichteten und verbesserten Zusammenarbeit von Hochschulen, Wirtschaft und weiteren Akteuren in der Region haben die zehn „Study & Work“-Projekte daran gearbeitet, internationale Studierende bei einem erfolgreichen Studienabschluss und einem Berufseinstieg in der Region zu unterstützen und sie damit für die Region zu gewinnen. Welche Rolle internationale Studierende für die Fachkräftesicherung in Deutschland spielen, welche Faktoren für Bleibewünsche und Bleibechancen ausschlaggebend sind und welche Bedeutung den Internationalisierungsstrategien deutscher Hochschulen zukommt: Darüber diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam mit Praktikern aus den „Study & Work“-Netzwerken, die über Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten berichten und künftige Anforderungen an Hochschulen, Wirtschaft und Regionen formulieren werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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