Das Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales sind in einen Dialog getreten, sich über die kommunalpolitischen Herausforderungen im demografischen Wandel auszutauschen. Zum Symposium ist eine Delegation des Projekts "Demografiewerkstatt Kommunen" mitgereist, um ihre Lösungsansätze zu präsentieren.
Das niedrige Geburtenniveau, die kontinuierlich steigende Lebenserwartung, die damit verbundene Alterung und die steigende Urbanisierung prägen den demografischen Wandel: Dies gilt für Deutschland und Japan in gleicher Weise. Aus diesem Grund sind das Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales in einen Dialog getreten, um Erfahrungen über den wissenschaftlichen Forschungsstand und politische Strategieansätze auszutauschen.
Elke Ferner, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, eröffnet das Symposium "Demografischer Wandel als kommunalpolitische Herausforderung - Lösungsstrategien japanischer und deutscher Gemeinden", das am 12. Mai 2017 im Mitsubishi Research Institute in Tokio stattfindet.
Der Fragestellung folgend, wie nationale Politik Kommunen bei der Suche nach Lösungen unterstützen kann, wird Dr. Matthias von Schwanenflügel, Leiter der Abteilung "Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege", BMFSFJ, das Leuchtturmprojekt "Demografiewerkstatt Kommunen (DWK)" im Rahmen des Symposiums vorstellen.
Deutlich ist, dass die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels vielschichtige und unterschiedliche Problemlagen erzeugen, die nur dann bewältigt werden können, wenn nationale und regionale Strategien und Maßnahmen ineinandergreifen. Daher werden im zweiten Teil der Konferenz konkrete Lösungsansätze deutscher und japanischer Kommunen vorgestellt. Für die DWK nehmen teil: Heribert Kleene, Bürgermeister der Gemeinde Vrees, Birgit Zoerner, Sozialdezernentin der Stadt Dortmund und Stefan Sternberg, Bürgermeister der Stadt Grabow.
Für die Würdigung und den Ausblick wird Prof. Dr. Gerhard Naegele, Direktor a. D. der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. und wissenschaftlichen Begleitung des Projekts DWK, in Tokio sprechen.
Die Konferenz wird in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ), der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FFG), dem Mitsubishi Research Institute (MRI) und dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) durchgeführt.
Information zur Veranstaltung: www.jdzb.de/veranstaltungen/detail/id/1707/
Pressekontakt:
Ute Kempf
Geschäftsstelle DWK | Kompetenzzentrum
Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
Fon: +49 521 106 7321
Fax: +49 521 106 7171
kempf@demografiewerkstatt-kommunen.de
www.demografiewerkstatt-kommunen.de
Hintergrund zum Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“:
Das Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ (DWK) wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Fernsehlotterie. Es wird unterstützt von den Kommunalen Spitzenverbänden. Weitere Projektpartner sind die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (wissenschaftliche Begleitung) und das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (Geschäftsstelle DWK). www.demografiewerkstatt-kommunen.de
http://www.demografiewerkstatt-kommunen.de
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