Die Partner des EU-Projekts PHABLABS 4.0 wolllen mit optimierten FabLabs die nächste Revolution der Digitalisierung antreiben.In 33 Workshops und elf Challenger Projekten werden die verschiedenen Aspekte der Photonik thematisiert und erlebbar gemacht. Zielgruppe sind junge Köpfe (10-14 Jahre), Schüler (15-18 Jahre.) und junge Experten oder Fachkräfte (+18 Jahre).
Spannend und vielseitig ist das Thema Licht als Technologie, denn es findet Anwendung in den unterschiedlichsten Feldern: Von Energieübertragung und -steuerung, über Mobilität, Lebensmittelsicherheit, Bio-Photonik und Gesundheit, bis hin zu IT-Technik, Industrie 4.0 und Raumfahrt; es gibt es fast keinen Bereich, in dem die Photonik nicht angewendet werden kann. Noch ist dieses große Potenzial relativ unbekannt, obwohl es schon längst Einzug in unser tägliches Leben gefunden hat, sei es in Smartphones, im Automobilbereich oder in der hochoptimierten Produktion von Lebensmitteln. Die Projektpartner von PHABLABS 4.0 wollen dies ändern und bei jungen Menschen die Begeisterung für die Wissenschaft entfachen, indem sie diese in Experimente einbinden und mit neuen Technologien vertraut machen. Zielgruppe sind junge Köpfe (10-14 Jahre), Schüler (15-18 Jahre.) und junge Experten oder Fachkräfte (+18 Jahre).
Ein Fab Lab (oder Fabrication Laboratories) ist eine offene Werkstatt, ausgestattet mit 3D Druckern, Lasercuttern, CNC-Fräsen, Elektronik und Verbrauchsmaterialien, womit sich alles Erdenkliche herstellen lässt. Darüber hinaus ist ein FabLab eine Prototypeinrichtung für Innovation, Experimente und Erfindungen, die auf lokaler Ebene Anreize für modernes technologiebasiertes Unternehmertum schafft. Außerdem ist es als Lern- und Innovationsplattform ein Ort zum Erschaffen, Lernen, Spielen, Vordenken und Erfinden.
33 Workshops und elf Challenger Projekte werden entwickelt und durchgeführt, die verschiedene Aspekte thematisieren und sich in praxisnahen Ergebnissen niederschlagen sollen. So werden beispielsweise Brettspiele mit Lasern, der Sonne folgende Solarzellen und ein Lasercutter gebaut. Die Aktivitäten werden in 14 Pilot FabLabs getestet, um sie schließlich als bewährtes Modell in Europa zu etablieren und die Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert auszubilden. Entwickelt werden die Workshops und Challenger-Projekte in einer europaweiten Kooperation zwischen professionellen Forschungs- und Bildungseinrichtungen und Vertretern der Maker-Bewegung. In Karlsruhe arbeiten die Steinbeis 2i GmbH und das FabLab Karlsruhe e.V. am Projekt mit.
Die Steinbeis 2i GmbH konzipiert zusammen mit dem FabLab Karlsruhe den Pilotworkshop „Photonik trifft neue Strukturen“ (Positionierung von Technologien für Optische Instrumente und Anwendungen) sowie ein Challenger-Projekt im Bereich Solarenergie. Diese Aktivitäten werden 2017 in Karlsruhe getestet und optimiert, bevor sie von weiteren FabLabs implementiert werden.
Am Projekt beteiligen sich Partner aus folgenden Ländern: Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Litauen, Niederlande, Österreich, Spanien
Kontakt:
Dr. Aude Pélisson-Schecker
pelisson@steinbeis-europa.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
Informationstechnik, Pädagogik / Bildung, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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