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09.06.2017 09:50

Innenminister Lewentz besucht das Fraunhofer IESE in Kaiserslautern

Martin Koch Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE

    Am 8. Juni 2017 traf sich der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz mit Prof. Peter Liggesmeyer, Institutsleiter am Fraunhofer IESE. Der Innenminister informierte sich in den Institutsräumen in Kaiserslautern über die Datennutzungskontrolle mit IND2UCE und über die zweite Projektphase »Digitale Dörfer 2.0«, deren Förderbescheide er bereits am 24. April 2017 persönlich an das Fraunhofer IESE und die teilnehmenden Gemeinden übergeben hatte.

    Das Projekt zeigt auf, wie innovative Lösungen sinnvoll eingesetzt werden können, um die Chancen der Digitalisierung auch im ländlichen Raum zu nutzen. Innenminister Lewentz sieht unter anderem beim Thema Mobilität auf dem Land großes Potenzial: »In ländlichen Regionen beobachte ich ein Umdenken im Bereich der Mobilität. Gerade unter den jüngeren Menschen nimmt die Entwicklung rasant an Fahrt auf. Deshalb brauchen wir Projekte wie die Digitalen Dörfer, die sich auch mit neuen Mobilitätskonzepten wie Carsharing-Modellen oder dem autonomen Fahren befassen.«

    Neben den Digitalen Dörfern stand auch das Thema Datenschutz auf der Agenda. Prof. Liggesmeyer erläuterte, wie man mit der Institutslösung IND2UCE, einem Security-Framework zur Datennutzungskontrolle, den Anforderungen der 2018 in Kraft tretenden europäischen Datenschutzgrundverordnung gerecht werden kann. Prof. Liggesmeyer: »Mit IND2UCE bieten wir eine Lösung, mit der Bürger und Unternehmen jederzeit die Kontrolle über ihre Daten behalten können. Die Datennutzungskontrolle macht es möglich, das riesige Potenzial von Daten auszuschöpfen, deren Chancen zu nutzen und gleichzeitig den Datenschutz zu berücksichtigen. Auch in den Digitalen Dörfern fallen bei der Vernetzung von Bürgern, Unternehmen und Kommunen viele sensible Daten an, weshalb wir IND2UCE ebenfalls in die „Digitale-Dörfer-Plattform“ integrieren wollen.«

    Kontakt:
    Claudia Reis
    Pressereferentin
    Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE
    Telefon +49 631 6800-2296
    Fax +49 631 6800-9-2296
    Claudia.Reis@iese.fraunhofer.de

    Über das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE
    Das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern ist seit mehr als 20 Jahren eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Software- und Systementwicklungsmethoden. Unter der Leitung von Prof. Peter Liggesmeyer und Prof. Dieter Rombach haben die wissenschaftlichen Mitarbeiter in mehr als 1.200 Projekten ihre Kompetenzen aus den Bereichen Prozesse, Architektur, Security, Safety, Requirements Engineering und User Experience eingebracht. Das Fraunhofer IESE beschäftigt sich mit innovativen Themen rund um digitale Ökosysteme wie zum Beispiel Industrie 4.0, Big Data und Cyber-Security. Als Technologie- und Innovationspartner für die digitale Transformation in den Bereichen Autonomous & Cyber-Physical Systems und Digital Services erforscht das Institut das Zusammenspiel von eingebetteten Systemen und Informationssystemen in digitalen Ökosystemen.

    Das Fraunhofer IESE ist eines von 69 Instituten und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft. Zusammen gestalten sie die angewandte Forschung in Europa wesentlich mit und tragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei.


    Weitere Informationen:

    http://www.iese.fraunhofer.de - Homepage des Fraunhofer IESE


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Verkehr / Transport
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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