Das Deutschlandstipendium ist ein wichtiges Förderprogramm, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird: Jeder Euro, der beispielsweise von Unternehmen bereitgestellt wird, wird vom Ministerium verdoppelt. Seit dem WiSe 2016/17 wird dieses Stipendium für begabte und besonders leistungsstarke Studierende auch an der Hamburger Northern Business School – Hochschule für Management und Sicherheit vergeben. Davon profitieren nicht nur die Geförderten, sondern auch die Förderer: Der Erfahrungsaustausch bereichert beide Seiten, wie kürzlich die Stipendiengeber und Stipendiaten bei einem gemeinsamen Abendessen erfahren durften.
Seit dem Wintersemester 2016/2017 wird an der NBS das Deutschlandstipendium vergeben: Ein Förderprogramm für begabte und besonders leistungsstarke Studierende an staatlich anerkannten Hochschulen – unabhängig von nationaler und sozialer Herkunft. Wer sich außerhalb seines Studiums gesellschaftlich engagiert und sogenannte "Hürden in der Bildungsbiografie" überwunden hat, hat große Chancen auf die Förderung, die jeweils für die Dauer eines Jahres vergeben wird. Das Besondere: Jeder Euro, der von Stiftungen, Vereinen, Unternehmen oder Privatpersonen bereitgestellt wird, wird dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung verdoppelt. Weitere Kosten – wie beispielsweise für Verwaltung oder Organisation – werden von der NBS getragen.
Die drei ersten Stipendiaten, die an der NBS vom Deutschlandstipendium profitieren, sind Anh Nguyen, Eric Owusu und Mohamad Rachid Refai – allesamt BWL-Studierende, die es nicht immer leicht hatten. Im unterschiedlichen Alter sind die drei aus ihren Heimatländern Vietnam, Ghana und Syrien nach Deutschland gekommen und mussten mit "Kulturschock"-Erlebnissen, Sprachproblemen und dem Gefühl des Fremdseins kämpfen, mit dem sie auf unterschiedliche Weise umzugehen gelernt haben. Allen dreien bietet das Deutschlandstipendium die Möglichkeit, sich auch beruflich in eine Richtung weiterzuentwickeln, die sie sich wünschen. Auch interessant: Die drei planen alle, sich nach dem Hochschulabschluss in der neuen Heimat Deutschland beruflich zu engagieren.
Am vergangenen Freitag war es dann soweit: Die Stipendiaten lernten ihre Stipendiengeber bei einem von der NBS organisierten Abendessen kennen. Udo Bottländer, Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei der HanseWerk AG, und Carsten Klauer, Geschäftsführer der POWER-Gruppe (Personen-Objekt-Werkschutz GmbH), freuten sich, in den direkten Kontakt mit den Studierenden zu treten und diese kennenzulernen. Weiterer Stipendiengeber ist 67rockwell Consulting.
Der Abend war geprägt von gegenseitiger Neugierde in Bezug auf die Erfahrungen des jeweils anderen. So zeigten die Stipendiengeber großes Interesse an den Biografien der Studierenden sowie ihren individuellen Ansichten, beispielsweise in Bezug auf die Frage des Spracherwerbs. Die Stipendiaten wiederum profitierten von den unternehmerischen Kenntnissen der beiden Unternehmer. Der Abend unterstrich, dass die Vergabe des Deutschlandstipendiums keine rein monetäre Angelegenheit ist, sondern auch die "ideelle Förderung" eine wichtige Rolle spielt.
http://www.nbs.de/news/news/details/artikel/2017/deutschlandstipendium-an-der-nb...
Eric Owusu, Carsten Klauer (POWER-Gruppe), Anh Nguyen, Udo Bottländer (HanseWerk AG) und Mohamad Rac ...
Quelle: Foto: NBS
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Eric Owusu, Carsten Klauer (POWER-Gruppe), Anh Nguyen, Udo Bottländer (HanseWerk AG) und Mohamad Rac ...
Quelle: Foto: NBS
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