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11.07.2017 15:03

Bundesweit in Top Ten: Uni Hohenheim rückt in Internationalisierung nach vorn

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    DAAD-Förderranking belegt: In Baden-Württemberg zum dritten Mal Nr. 1 mit über 300 Euro Fördersumme pro Studierendem

    2,9 Mio. Euro Förderung im Jahr 2016: Landesweit ist keine Universität so aktiv wie die Universität Hohenheim, wenn es darum geht, Gelder für Gastaufenthalte, Reisestipendien, Mobilitätsprojekte einzuwerben. Dies belegt das aktuell erschienene Förderranking des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für das Jahr 2016. Demnach entfallen auf jeden der rund 9.600 Hohenheimer Studierenden 302 Euro Fördersumme. Damit ist die Universität Hohenheim in Internationalisierung bundesweit erstmals unter den Top Ten und zum dritten Mal in Folge die aktivste Hochschule im Land. Landesweit auf den Plätzen 2 und 3 liegen Freiburg (bundesweit Platz 11, 277 € pro Studierendem) und Konstanz (19, 244 €). Im Mai erst punkteten die beiden Masterstudiengänge „Economics“ und „International Business and Economics“ der Universität Hohenheim im CHE Ranking mit einer besonders starken internationalen Ausrichtung in Studium und Lehre.

    „Das konstant hohe Förderniveau in der Programm- und Projektförderung bestätigt, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind“ erklärt der Prorektor für Internationalisierung der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Andreas Pyka.

    „Die Fördermittel des DAAD fließen direkt in die Internationalisierungsstrategie der Universität Hohenheim. So können wir langfristige Partnerschaften aufbauen und pflegen sowie Dozierende und Studierende mit internationaler Ausrichtung gezielt unterstützen“, so die Leiterin des Akademischen Auslandsamts Franziska Schenk.

    Die wichtigsten internationalen Projekte mit DAAD-Unterstützung

    Food Security Center (FSC): Das FSC der Universität Hohenheim leistet einen innovativen und wirkungsorientierten wissenschaftlichen Beitrag zur Verminderung von Hunger und Verbesserung der Ernährungssicherung in der Welt. Das Zentrum versteht sich auch als Kontaktstelle in Fragen der Ernährungssicherung für Medien, Verbände und Politik. Am FSC forschen rund 100 Wissenschaftler aus den Agrar-, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit besonderer Tropen-Kompetenz. Sie kooperieren mit verschiedenen Universitäten und Forschungszentren in Afrika, Asien und Lateinamerika. 2016 förderte der DAAD das FSC mit 935.000 Euro.

    Strategisches Netzwerk Bioeconomy (BECY) und thematisches Netzwerk „INnovation, Entrepreneurship und Finanzierung“ (INEF): BECY erforscht mit fünf internationalen Partnern neue Wege zu neuen Produkten, neuen Produktionsverfahren und zu einer modernen, nachhaltigen Wirtschaft mit bio-basierten Rohstoffen (Bioökonomie). INEF forscht mit fünf internationalen Partnern unter anderem zu Themen wie Unternehmensfinanzierung, innovativen Start-ups sowie Umsetzung und Finanzierung von Innovationen. Die DAAD-Förderung 2016 für beide Netzwerke betrug 325.000 Euro.

    Austauschprogramm Erasmus+: Allein im vergangenen Jahr gingen rund 244 Studierende, Dozenten und Mitarbeiter mit Erasmus+-Förderung ins europäische Ausland und in Partnerländer außerhalb Europas. Der DAAD förderte 2016 mit rund 276.000 Euro.

    Hintergrund: DAAD-Förderranking

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den akademischen Austausch. Er wird getragen von den deutschen Hochschulen und Studierendenschaften. Der DAAD erstellt seit 2000 für seine Mitgliedshochschulen sogenannte Förderbilanzen. Diese enthalten Informationen zur Individualförderung und zur Programm- und Projektförderung.

    Der DAAD listet 100 Hochschulen mit den höchsten Förderbeiträgen auf (bezogen auf die Gesamtzahl aller Studierenden der Hochschule). In Baden-Württemberg liegt die Universität Hohenheim mit 2,9 Mio. Euro Fördersumme bereits im 3. Jahr in Folge auf Platz 1, gefolgt von der Universität Freiburg.

    Mit dem bundesweiten Platz 10 gehört die Universität Hohenheim erstmals auch zu den Top Ten aller deutschen Hochschulen. Bundesweit liegt die Staatliche Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt am Main auf Platz 1 des Förderrankings.

    Kontakt für Medien
    Franziska Schenk, Universität Hohenheim, Akademisches Auslandsamt
    T 0711 459 22020, E franziska.schenk@verwaltung.uni-hohenheim.de

    Text: Töpfer


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de/der-daad/zahlen-und-fakten/de/29285-daad-foerderranking


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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