Der Übergang von der Schule in die Berufswelt ist für Schülerinnen und Schüler ein herausfordernder Prozess, in dem sie auch von den Lehrkräften besonders unterstützt werden.
Der Erziehungswissenschaftler Dr. André Epp untersucht auf der Grundlage von Experteninterviews die Theorien, die Lehrerinnen und Lehrer bezüglich einer erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Gestaltung des Übergangs von Schülerinnen und Schüler in die Ausbildungs- und Berufspraxis haben. Diese (professionellen) Wissensgebilde werden nicht nur kritisch reflektiert, sondern ebenfalls auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein einer Vorstellung von der biographischen Arbeit der Schülerinnen und Schüler in dem Übergangsprozess abgetastet.
Der Autor
Dr. phil. André Epp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften, Abt. Allgemeine Pädagogik, an der Technischen Universität Braunschweig. Er studierte Erziehungs- und Musikwissenschaften an der Universität Göttingen, schloss den Promotionsstudiengangs „Qualitative Bildungs- und Sozialforschung“ an der Universität Magdeburg erfolgreich ab und promovierte in Erziehungswissenschaften an der Universität Hildesheim.
Die Veröffentlichung
André Epp: Von der Schule in die Berufsausbildung. Soziale Konstruktionen durch Lehrkräfte über ungünstige Faktoren in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern. Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie – Interaktion – soziale Welten. Verlag Barbara Budrich, 2017, 298 Seiten, ISBN 978-3-8474-2128-3
Kontakt
Dr. André Epp
Technische Universität Braunschweig
Institut für Erziehungswissenschaft
Bienroder Weg 97
38106 Braunschweig
Telefon: 0531 391-8824
E-Mail: a.epp@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/allg-paed/personal/epp
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Pädagogik / Bildung
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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