Professor Dr. Hansjörg Grützmacher, ETH Zürich, erhält im Rahmen des Wissenschaftsforums Chemie 2017 (WiFo) am 12. September in Berlin den Wilhelm-Klemm-Preis. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) honoriert damit seine herausragenden Leistungen im Bereich der anorganischen Chemie.
Grützmacher erhält die Auszeichnung für seine ausgesprochen originellen Arbeiten, mit denen er die anorganische Molekülchemie auf vielfältige Weise bereichert. In seiner Forschung spiegelt sich seine außergewöhnliche synthesechemische und konzeptionelle Kreativität wider. Neben hochreaktiven kleinen Molekülen der Hauptgruppenelementchemie, leistet er kreative Ansätze für die Metallorganische Katalyse und thematisiert aktuelle Innovationen bei Brennstoffzellen.
Grützmacher wurde 1959 in Hamburg geboren. Nach einem Chemiestudium und der Promotion an der Universität Göttingen verbrachte er ein Post-Doc-Jahr am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) in Toulouse, Frankreich. Nach seiner Habilitation 1992 an der Universität Heidelberg war er an der Universität Freiburg als Professor für anorganische Chemie tätig. Seit 1995 ist er Professor für anorganische Chemie an der ETH Zürich.
Weitere Informationen zum WiFo unter http://www.wifo2017.de.
Anmerkungen an die Redaktionen: Ein Foto des Preisträgers finden Sie unter https://www.gdch.de/service-information/oeffentlichkeitsarbeit/pressedienst-chem....
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 31 000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie fördert die wissenschaftliche Arbeit, Forschung und Lehre sowie den Austausch und die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis. 2017 feiert die Gesellschaft ihr Jubiläum: Vor 150 Jahren gründete August Wilhelm von Hofmann in Berlin mit der Deutschen Chemischen Gesellschaft die erste Vorgängerorganisation der GDCh.
https://www.gdch.de/service-information/oeffentlichkeitsarbeit/pressedienst-chem...
http://www.wifo2017.de
http://www.gdch.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).