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25.08.2017 10:33

Eskalationsforschung: Was führt zu Widerstand bei großen Bauvorhaben?

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Braunschweig

    Drei Jahre lang untersuchten Forscherinnen und Forscher Muster der Eskalation und Deeskalation zur Kommunikation großer Infrastruktur- und Bauvorhaben. Die Ergebnisse, die auf Fallstudien zur Schiene Nord, zu Stuttgart 21 und zum SuedLink basieren, werden die Ergebnisse im Rahmen eines Workshops am 01. September 2017 in der Aula im Haus der Wissenschaft in Braunschweig vorgestellt.

    Was darüber entscheidet, ob ein Großprojekt einvernehmlich mit der Bevölkerung beschlossen werden kann oder in einer Eskalation mündet, untersuchten Forschungsteams aus Sozialwissenschaften, psychologischer Vertrauensforschung, Sozialpsychologie, Rechtswissenschaft und Bauingenieurwesen der drei niedersächsischen Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover.

    Pressegespräch:

    Wir laden Medienvertreterinnen und Medienvertreter zum Pressegespräch ein

    am 01. September 2017 um 10.30 Uhr
    im Raum Weitblick, Haus der Wissenschaft, 5. OG, Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig.

    Über Ihre Anmeldung per E-Mail an e.hoffmann@tu-braunschweig.de freuen wir uns.

    Der Sprecher des Projektverbundes Prof. Dr. C. Nils Bandelow und Projektkoordinatorin Dr. Colette Vogeler, beide Institut für Sozialwissenschaften, stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Sie erläutern warum Bau- und Infrastrukturvorhaben eskalieren können, und welche Faktoren zur Eskalation beitragen.

    Öffentliche Podiumsdiskussion:

    Die Forschungsergebnisse diskutieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Verbundprojektes im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion ebenfalls
    am 01. September 2017 von 15.00 bis 16.00 Uhr im Raum Veolia/Weitblick, Haus der Wissenschaft, 5. OG, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig.

    Der Eintritt ist frei.

    Zum Verbundprojekt:

    Das Verbundprojekt „Eskalationsforschung zur Kommunikation großer Infrastruktur- und Bauvorhaben“ wird von Prof. Dr. Nils C. Bandelow, Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse am Institut für Sozialwissenschaften der TU Braunschweig, koordiniert. Ebenfalls von der TU Braunschweig sind Prof. Dr.-Ing. Thomas Siefer vom Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb sowie Prof. Dr. Barbara Thies vom Institut für Pädagogische Psychologie an dem Forschungsprojekt beteiligt. Zudem leiten Prof. Dr. Jutta Stender-Vorwachs von der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover sowie Prof. Dr. Stefan Schulz-Hardt vom Institut für Psychologie der Georg-August-Universität Göttingen weitere Teilprojekte.

    Das Verbundprojekt wird im Rahmen des „Niedersächsischen Vorab“ der Volkswagen-Stiftung mit einer Summe von 1,3 Millionen Euro gefördert.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Nils C. Bandelow
    Dr. Colette S. Vogeler
    Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse
    Technische Universität Braunschweig
    Bienroder Weg 97
    38106 Braunschweig
    Tel.: 0531 391 8909
    E-Mail: colette.vogeler@tu-braunschweig.de


    Weitere Informationen:

    https://www.tu-braunschweig.de/coppp/forschung/eskalationsforschung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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