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30.08.2017 16:09

Familie im Wandel: Jutta Allmendinger trifft Necla Kelek

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Diskussion in der Reihe „Leibniz debattiert“ am 6. September in Berlin

    Familien sollen ihr Leben frei nach den eigenen Vorstellungen gestalten können. Ziel „guter Familienpolitik“ — so definiert es das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend — sei es, sie dabei zu unterstützen. Dafür brauchen Familien vor allem Zeit für Kinder und Beruf, finanzielle Stabilität und eine gute Kinderbetreuung. Mit welchen Instrumenten können diese Voraussetzungen am besten erfüllt werden? Und: Wer soll eigentlich ganz konkret gefördert werden, wenn von »Familienförderung« die Rede ist — auf welchem Familienbild fußt sie? Darüber diskutieren Jutta Allmendinger, Präsidentin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB, Leibniz-Institut), und Necla Kelek, Sozialwissenschaftlerin und Publizistin. Es moderiert Gerhard Schröder, Redakteur des Deutschlandradios.

    Jutta Allmendinger ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. In ihrem 2011 erschienenen Buch „Verschenkte Potentiale“ zu den Lebensverläufen nicht-erwerbstätiger Frauen stellte sie fest, dass Kinder „in Deutschland nach wie vor ein Risiko fürs Berufsleben von Frauen“ seien.

    Necla Kelek ist als Sozialwissenschaftlerin und Publizistin tätig. Geboren in Istanbul, kam sie im Alter von zehn Jahren nach Deutschland. In Hamburg und Greifswald studierte sie Soziologie und Volkswirtschaft. Mit Publikationen wie „Die fremde Braut“ oder „Die verlorenen Söhne“ setzt sie sich vor allem mit der muslimischen Perspektive auf das Thema Familie auseinander. Sie ist überzeugt, dass das Islamische Konzept von Familie Integration verhindert.

    Wir freuen uns darauf, Sie am 6. September im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter presse@leibniz-gemeinschaft.de erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.

    Termin: 6. September 2017, 18:00 bis 19:30 Uhr

    Veranstaltungsort:
    Haus der Leibniz-Gemeinschaft,
    Chausseestr. 111, 10115 Berlin

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Axel Rückemann
    Tel.: 030 / 30 206049-46
    rueckemann@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,8 Milliarden Euro.
    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/veranstaltungen/leibniz-debatte/fam...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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