Unter dem Motto „Vielfalt und Interkulturalität“ findet vom 6. bis zum 8. September an der Universität Ulm die Bundestagung des Fachverbandes für Studienberatung statt. Erwartet werden mehr als 250 Tagungsgäste aus dem ganzen Bundesgebiet, darunter Berater aus über hundert Hochschuleinrichtungen. Nicht nur die Bildungsvoraussetzungen der Studierenden sind heute sehr heterogen, sondern auch kulturelle Hintergründe und individuelle Lebenslagen variieren stark. Für die Beratungsstellen wachsen damit die Herausforderungen.
Unter dem Motto „Vielfalt und Interkulturalität“ findet vom 6. bis zum 8. September an der Universität Ulm die Bundestagung des Fachverbandes für Studienberatung statt. Erwartet werden mehr als 250 Tagungsgäste aus dem ganzen Bundesgebiet, darunter Berater aus über hundert Hochschuleinrichtungen. „Nicht nur die Bildungsvoraussetzungen der Studierenden sind heute sehr heterogen, sondern auch kulturelle Hintergründe und individuelle Lebenslagen variieren stark“, so Behrouz Behbehani, Leiter der Zentralen Studienberatung der Uni Ulm und Gastgeber der Tagung. Als Koordinator für Geflüchtete im Regierungsbezirk Tübingen hat der gebürtige Iraner selbst bereits einschlägige Erfahrungen in der Beratung studieninteressierter Flüchtlinge gesammelt.
Im Mittelpunkt der Herbsttagung der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen (GIBeT e.V.), so die offizielle Bezeichnung des Bundesverbandes der Studienberatungsstellen, stehen aber auch Studentinnen und Studenten, die mit anderen Herausforderungen konfrontiert sind; beispielsweise Studierende, die nicht aus Akademiker-Familien kommen oder solche, die über eine berufliche Qualifikation den Weg an die Hochschule eingeschlagen haben. Besonderen Beratungs- und Unterstützungsbedarf haben zudem Studierende mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen aber auch diejenigen, die im Laufe ihres Studiums familiäre Pflichten erfüllen müssen.
„Die Beraterinnen und Berater an den Hochschulen informieren nicht nur über Studienangebote und Voraussetzungen, sie leisten auch praktische Lebenshilfe und unterstützen bei Problemen“, erklärt Behbehani. Die Herausforderungen für die zuständigen Stellen werden dabei mit der Heterogenität der Studierendenschaft immer größer. „Doch durch den regen Fachaustausch und die intensive Diskussion gemeinsamer Probleme machen wir uns fit für die alltägliche Praxis“, sagt der Tagungsleiter. Auf dem Programm steht eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Arbeitskreisen. Von der Evaluation von Beratungsgesprächen über die Vermeidung von interkulturellen Missverständnissen bis hin zur besonderen Lage von Hochbegabten oder von Studierenden mit Autismus-Spektrum-Störungen werden auf der GIBeT-Tagung vielfältige Themen behandelt.
Weitere Informationen:
Behrouz Behbehani; Email: Behrouz.Behbehani@uni-ulm.de; Tel.: 0731 / 50 22054;
Terminübersicht
Tagung der „Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e.V.“
6. bis 8. September 2017 an der Universität Ulm (Universität Ost)
Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann
https://gibet.org/fachtagungen/tagung/ulm2017/start/
Der Leiter der Zentralen Studienberatung der Uni Ulm Behrouz Behbehani im Beratungsgespräch
Quelle: Elvira Eberhardt / Universität Ulm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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