Die Telemedizin wird in den nächsten Jahren den Kontakt zwischen Arzt, Pflegepersonal, Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen verändern. Für pflegebedürftige Menschen mit Demenz und deren Angehörige können digitale Technologien einen Beitrag leisten, um die Betreuungssituation nachhaltig zu verbessern. Seit dem 1. Juli 2017 ist die Online-Videosprechstunde zudem eine kassenärztliche Regelleistung und steht den Versicherten aller gesetzlichen Krankenkasse zur Verfügung. Ein Vortragsabend an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Hamm e.V. und dem Telemedizinzentrum Hamm informiert über die aktuellen Entwicklungen in der Telemedizin.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 13. September 2017 ab 18 Uhr auf dem Campus Hamm, Marker Allee 76-78, Gebäude H1.1 im Hörsaal HAM 7. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Vortragsabend ist öffentlich, eine Anmeldung über die Alzheimer Gesellschaft Hamm e.V. ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist: Tel.: 02381-8768859, FAX: 02381-8768861, E-Mail: wwalzgeshammn@googlemail.com
Die Neuerungen, die mit der Telemedizin in der Gesundheitsbranche einhergehen, sind für das medizinische Fachpersonal, die Angehörigen und die Patientinnen und Patienten von großem Interesse. Eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung ergab, dass fast jeder zweite Patient eine Video-Sprechstunde beim Haus- oder Facharzt nutzen würde. Bei der Vortragsveranstaltung referieren Prof. Dr. Gregor Hohenberg, Hochschule Hamm-Lippstadt, Dr. Hans-Jürgen Beckmann, "Medizin und mehr“ (MuM) Ärztenetz Bünde, sowie Prof. Dr. Tobias Hartmann, Deutsches Institut für Demenzprävention (DIDP), Universitätsklinikum des Saarlandes, u.a. zu Themen wie Videovisite oder dem integrierten Versorgungsmodell im Gesundheitswesen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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