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12.09.2017 13:58

Das Zeitalter des Interface: Experten diskutieren neue exotische Zustände in Supraleitern

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Spin Phenomena Interdisciplinary Center (SPICE) organisiert Workshop über exotische Materiezustände mit internationalen Experten

    An der Schnittstelle zwischen einem Supraleiter und einem nicht supraleitenden Material wie einem Ferromagneten, einem topologischen Isolator oder einem Halbleiter können verschiedene elektronische Zustände entstehen, die sich von den Zuständen der Materialkomponenten selbst radikal unterscheiden. Um diese exotischen Zustände zu untersuchen, ist ein breites Wissen notwendig, angefangen von grundlegenden Materialwissenschaften bis zur Kenntnis fundamentaler physikalischer Modelle von Schnittstellen und Transportverhalten. Bei einem Treffen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen und sich überschneidenden Forschungsbereichen zusammenkommen, um sich zu diesen Themen auszutauschen.

    Die Experten auf den Gebieten Supraleitung, Magnetismus, topologische Materialien, Quanten-IT und Spin-Elektronik treffen sich vom 25. bis 28. September 2017 in Mainz zu dem Workshop „Exotische neue Zustände in supraleitenden Bauteilen: Das Zeitalter des Interface“. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Möglichkeit haben, sich intensiv mit dem konzeptionellen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Transportphänomenen zu befassen“, sagt Prof. Dr. Jairo Sinova, Direktor des Spin Phenomena Interdisciplinary Center (SPICE) der JGU. Die Organisatoren des Workshops erwarten neue Erkenntnisse und ein besseres Verständnis, um in Zukunft Bauteile mit einzigartigen Eigenschaften für die Spin-Elektronik und die Quanten-IT zu realisieren. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt.

    Abbildung:
    http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/08_physik_komet_age_of_interface.jpg
    LAO/STO-Interface als Beispiel für eine Schnittstelle von Perowskit-ähnlichen Oxiden
    Abb./©: Diana Prychynenko/INSPIRE, TWIST, JGU

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Jairo Sinova
    Direktor von SPICE
    Institut für Physik
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-23340
    E-Mail: spice@uni-mainz.de
    http://www.spice.uni-mainz.de/

    Weitere Links:
    http://www.spice.uni-mainz.de/ens-workshop-2017-home/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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