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28.09.2017 10:15

Industrie der Zukunft: Deutsch-Französische Kooperation

Katrin Kathan Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Die Digitalisierung eröffnet der Industrie ein neues, weites Feld. Um es zu erkunden und zu gestalten, haben das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Arts et Métiers ParisTech in Metz das “French-German Institute for Industry of the Future” geschaffen. Hier entwickeln Wissenschaft und Industrie gemeinsam die Grundlagen der Industrie der Zukunft oder Industrie 4.0 etwa in den Gebieten Produktionssysteme, Robotik, virtuelle und erweiterte Realität sowie Herstellungsprozesse. Die erste Konferenz zur „Industrie der Zukunft“ findet am 6. Oktober 2017 in Karlsruhe statt.

    Das neue virtuelle Institut gründet auf der intensiven Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen in der Lehre: 2016 feierten die Partner das 20-jährige Bestehen des deutsch-französischen Doppelabschlusses im Maschinenbau. Mehr als 500 deutsche und französische Studierende haben dieses Programm erfolgreiche abgeschlossen. Die beiden Einrichtungen kooperieren auch bei Promotionen und Sommerschulen. „Nun nehmen wir Forschung und Innovation mit in den Blick“, erklärt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. Das neue Institut will eine Forschungs- und Technologieplattform schaffen, die in Deutschland und Frankreich die Digitalisierung der Industrie unterstützt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben vier Gebiete identifiziert, die sie nun gemeinsam weiterentwickeln: Produktionssysteme, Robotik, virtuelle und erweiterte Realität sowie fortschrittliche Herstellungsprozesse.

    „Das Institut“, sagt Professor Volker Schulze, Institutsleiter am wbk Institut für Produktionstechnik, „baut auf dem Austausch von Köpfen auf“. Deutsche und französische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen die Plattform nutzen, um gemeinsam zu forschen, sich auszutauschen und mit der Industrie zusammenzuarbeiten. Das Institut sucht die enge Verbindung mit strategischen Partnern und will Innovationen und Unternehmertum fördern, zum Beispiel indem sie eine deutsch-französische Graduiertenschule und einen grenzüberschreitenden Inkubator aufbaut. In Planung sind auch ein Doktorandenkolleg und Weiterbildungsprogramme. Ziel des Instituts ist es, über die intelligente Vernetzung neue Produkte, Dienstleistungs- und Geschäftsmodelle sowie effiziente Fertigungsprozesse für die Industrie zu schaffen.

    Ein weiterer Schritt dahin ist die Konferenz am 6. Oktober im Gartensaal des Karlsruher Schlosses. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie behandeln in Vorträgen und Diskussionsrunden Themen wie digitale Transformation, Mensch-Maschine-Schnittstellen oder Sicherheit mit Blick auf die Zukunft der Industrie. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen und können Sie per E-Mail (presse@kit.edu) oder Fax anmelden.

    Weitere Information und Programm unter:

    http://institute-industry-of-the-future.eu

    Weiterer Kontakt:

    Kosta Schinarakis, Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu

    Klaus Rümmele, Internationale Kommunikation, Tel. +49 721 608-48153, E-Mail: klaus.ruemmele@kit.edu

    Weitere Materialien:
    Flyer der Konferenz:

    http://institute-industry-of-the-future.eu/Conference_6_october_2017-French-Germ...

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-,
    Ingenieurs-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 26.000 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php


    Weitere Informationen:

    http://institute-industry-of-the-future.eu
    http://schinarakis@kit.edu
    http://klaus.ruemmele@kit.edu
    http://institute-industry-of-the-future.eu/Conference_6_october_2017-French-Germ...
    http://www.sek.kit.edu/presse.php


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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