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05.10.2017 12:39

Innovation treibt Wachstum bei Evonik

Edda Schulze Corporate Communications
Evonik Industries AG

    - Neue Produkte und Geschäftsmodelle geben dem Konzern mehr Schub
    - Wert der Innovationspipeline in den vergangenen fünf Jahren um ein Drittel gestiegen
    - Digitale Technologien verleihen Innovation weitere Impulse

    Evonik will mit Innovationen zusätzliches Wachstumspotenzial erschließen. „Neue Produkte, Lösungen und Geschäftsmodelle werden deutlich zum Wachstum und zur Profitabilität von Evonik beitragen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer strategischen Agenda“, sagt Harald Schwager, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries und zuständig für Innovation. Die Innovationspipeline von Evonik ist gut gefüllt. Der Gesamtwert der Projekte in der Pipeline, hinter denen ein Geschäftsplan liegt, ist in den vergangenen fünf Jahren um ein Drittel gestiegen.

    Schwager will diese Geschäftspläne zügig realisieren und aus dem Wert der Projektpipeline zusätzlichen Umsatz generieren. Er sagt: „Wir müssen mit unseren Innovationsprojekten noch zielgerichteter und schneller den Weg zum Kunden finden. Erreichen werden wir dies mit mehr Effizienz in Forschung und Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden.“ Mittelfristig hat Evonik das Ziel, den Anteil des Umsatzes mit Produkten und Anwendungen, die jünger als fünf Jahre sind, auf 16 Prozent zu steigern. Heute liegt er bei 10 Prozent.

    Den Erfolg der Kunden will Evonik verstärkt durch digitale Technologien unterstützen. Bereits im Sommer hatte das Unternehmen angekündigt, für Digitalisierungsprojekte rund 100 Millionen € zur Verfügung zu stellen. Schwager macht deutlich: „Im Zentrum stehen neue Geschäftsmodelle sowie maßgeschneiderte Lösungen und Services für Kunden. Der digitale Wandel wird ein wesentlicher Motor für Innovationen entlang der Wertschöpfungskette bis hin zu den Industrien unserer Kunden sein.“

    Die Ausgaben für Forschung & Entwicklung bleiben mit mehr als 400 Millionen € pro Jahr auf hohem Niveau. Für Schwager ist Forschung allerdings kein Selbstzweck: „Deshalb muss sie zielgerichtet in Projekten erfolgen, von denen wir uns mehr Geschäft und Wachstum versprechen – kurz-, mittel- und langfristig.“ Entsprechend fließen 90 Prozent der Gelder in die Forschung der operativen Segmente, vor allem in solche Geschäfte mit besonders hohem Wachstumspotenzial. Bereits heute liegt der Anteil der F&E-Aufwendungen am Umsatz (F&E-Quote) in diesen Geschäften zwischen 4 und 6 Prozent. Konzernweit überschreitet die F&E-Quote 3 Prozent.

    „Innovation ist zur Sicherung und zum Ausbau unserer Marktpositionen unverzichtbar. Darüber hinaus bearbeiten wir Themenfelder, aus denen innovationsgetrieben zusätzlich neues Geschäft für uns entstehen soll“, sagt Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer. Evonik legt Schwerpunkte auf die sechs Innovations-Wachstumsfelder: Sustainable Nutrition, Healthcare Solutions, Advanced Food Ingredients, Membranes, Cosmetic Solutions und Additive Manufacturing. Dahinter steht jeweils eine klare Strategie mit Geschäftszielen, Marktzielen und Geschäftsmodellen bis hin zum Zukauf von Kompetenzen. Küsthardt sagt: „Mit Innovationen aus diesen Feldern soll bis zum Jahr 2025 zusätzlich 1 Milliarde € Umsatz erzielt werden.“

    F&E bei Evonik 2016

    F&E-Aufwand: 438 Millionen €
    F&E-Aufwand 2011 – 2016: Steigerung um durchschnittlich 4 % p.a.
    F&E-Quote: 3,4 %
    Umsatzanteil mit neuen Produkten und Anwendungen jünger als fünf Jahre: rund 10 %
    Wertentwicklung Innovationspipeline von 2012 bis 2016: Steigerung um ein Drittel
    Patentgeschützter Umsatz: 56 %
    Anzahl der 2016 neu eingereichten Patente: rund 230
    Bestand der Patente und Patentanmeldungen: rund 24.500
    Bestand Markenregistrierungen/-anmeldungen: rund 7.000
    F&E-Mitarbeiter: rund 2.700
    F&E-Standorte: 35

    Weiterführende Informationen zu den Themen des F&E-Pressegesprächs finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe von „elements“.

    Edda Schulze
    Externe Kommunikation
    Telefon +49 201 177-2225
    edda.schulze@evonik.com

    Evonik Industries AG
    Rellinghauser Straße 1-11
    45128 Essen
    Telefon +49 201 177-01
    Telefax +49 201 177-3475
    www.evonik.de

    Aufsichtsrat
    Dr. Werner Müller, Vorsitzender
    Vorstand
    Christian Kullmann, Vorsitzender
    Dr. Harald Schwager, Stellv. Vorsitzender
    Thomas Wessel
    Ute Wolf

    Sitz der Gesellschaft ist Essen
    Registergericht Amtsgericht Essen
    Handelsregister B 19474

    Informationen zum Konzern
    Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 35.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

    Rechtlicher Hinweis
    Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.


    Weitere Informationen:

    http://Alle Pressemitteilungen, Präsentationen und Bildmaterial zum F&E-Pressegespräch stehen unter folgendem Link zum Download bereit: www.evonik.de/innovation


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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