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01.11.2017 11:24

Goldschmidt-Stiftung zeichnet Absolvent der Wilhelm Büchner Hochschule aus

Barbara Debold Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelm Büchner Hochschule

    Mit seiner Abschlussarbeit zum Allradsystem des Carrera Turbo überzeugte Stefan Hebling die Jury

    Stefan Hebling hat es geschafft – nach Realschulabschluss und kontinuierlicher Weiterbildung ist er nun Mechatronik-Ingenieur. Für seine Bildungskarriere wurde der 43-Jährige gestern im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Wilhelm Büchner Hochschule mit dem Karl-Goldschmidt-Preis 2017 geehrt. Die mit 5 000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich von der Essener Goldschmidt-Stiftung an junge Menschen verliehen, die sich ohne Abitur oder Fachhochschulreife für ein ingenieurwissenschaftliches Studium an einer deutschen Hochschule qualifizieren und dieses erfolgreich abschließen. Entscheidungskriterium ist die Qualität der Abschlussarbeit.

    Stefan Hebling verfasste seine Diplom-Arbeit neben dem Job im Rahmen seiner Tätigkeit im Bereich Getriebeentwicklung bei der Porsche AG. Unter dem Titel „Optimierung eines mechatronischen Allradsystems hinsichtlich Verlustleistung und Wärmeabfuhr“ entwickelte er das Allradsystem des Carrera Turbo weiter. Ziel war es, den höheren Anforderungen im dynamischen Fahrbetrieb gerecht zu werden. Da Stefan Hebling bereits die Funktionsverantwortung für das Allradsystem innehatte, konnte er seine Erfahrung und Erkenntnisse in die Diplomarbeit einbringen.

    Dr. Stephan Goldschmidt, Vorstandsvorsitzender der Goldschmidt-Stiftung: „Herrn Heblings Arbeit überzeugte unsere Jury durch Originalität, Praxisbezug und Innovationspotenzial. Die Goldschmidt-Stiftung gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung. Das außerordentliche Engagement von Herrn Hebling für seine berufliche Weiterbildung verdient höchste Anerkennung.“

    Karrierebaustein Fernstudium
    Nach dem Realschulabschluss entschied sich Stefan Hebling für eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Darauf folgte eine vierjährige berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker. Fünf Jahre später entschloss er sich zu einem Mechatronik-Studium. Auch für dieses wählte er mit einem Fernstudium den berufsbegleitenden Weg. „Meine Wahl fiel auf die Wilhelm Büchner Hochschule, denn dort war es 2006 schon möglich, ohne Fachhochschulreife zu studieren“, erklärt Hebling. Sein Abschlusszeugnis hielt er nach zehn Jahren in den Händen.

    „Wir gratulieren Herrn Hebling herzlich zu seiner Auszeichnung und freuen uns, dass ein Absolvent der Wilhelm Büchner Hochschule mit dem Karl-Goldschmidt-Preis geehrt wird“, so Prof. Dr. Jürgen Deicke, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule. „Herr Hebling beweist, dass ein akademisches Studium ohne Fachhochschulreife und neben dem Job möglich ist. Unser Fernstudium macht Karriere möglich.“

    Gerd Bofinger, Leiter Getriebeentwicklung bei der Porsche AG gratuliert Stefan Hebling im Namen der Porsche AG: „Es ist nicht selbstverständlich, neben einem anspruchsvollen Job ein Studium zu absolvieren und eine fundierte wissenschaftliche Arbeit zu erstellen. Wir sind sehr stolz darauf, dass einer unserer Mitarbeiter von der Goldschmidt-Stiftung geehrt wird. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!“


    Weitere Informationen:

    http://www.wb-fernstudium.de/aktuelles/presse.php?id=227


    Bilder

    Stefan Hebling, Absolvent der Wilhelm Büchner Hochschule, ist Karl-Goldschmidt-Preisträger 2017
    Stefan Hebling, Absolvent der Wilhelm Büchner Hochschule, ist Karl-Goldschmidt-Preisträger 2017
    Quelle: Wilhelm Büchner Hochschule


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Elektrotechnik, Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Stefan Hebling, Absolvent der Wilhelm Büchner Hochschule, ist Karl-Goldschmidt-Preisträger 2017


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