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15.11.2017 10:15

Education first! Einladung zur Pressekonferenz und Studienpräsentation

Lilli Sippel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

    Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt am 29. November in Berlin eine neue Studie vor: „Education first! Bildung entscheidet über die Zukunft Sahel-Afrikas“.

    Warum wächst die Bevölkerung Afrikas so stark und weshalb machen sich so viele Menschen aus Not auf den gefährlichen Weg nach Europa? Ein Grund dafür ist die unzureichende Entwicklung in den meisten afrikanischen Ländern südlich der Sahara und dahinter stehen erhebliche Defizite im Bildungsbereich, besonders in den frankophonen Ländern der Sahelzone und in Nigeria: Im Schnitt kann hier heute fast die Hälfte der jungen Erwachsenen noch immer nicht lesen und schreiben.

    Bislang stecken die Sahelländer in einem fatalen Kreislauf aus schlechten Bildungs- und Gesundheitswerten, schwacher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, politischer Fragilität und hohem Bevölkerungswachstum fest. Dauerhaft ließe sich diese Abwärtsspirale nur durch Bildung durchbrechen. Doch unter den momentanen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass die Länder der Sahelregion einen Ausweg aus ihrer Bildungsmisere finden.

    Wie es um die Bildungssysteme der sieben untersuchten Sahelländer bestellt ist und welche positiven Effekte größere Anstrengungen der Länder und der internationalen Gemeinschaft im Bildungssektor mit sich bringen dürften, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer aktuellen Studie untersucht:

    Education first! Bildung entscheidet über die Zukunft Sahel-Afrikas

    Die Autoren Alisa Kaps und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellen die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor.

    Wann? Am Mittwoch, 29. November 2017, 10:30 bis 11:30 Uhr
    Wo? Im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin

    Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Autoren für Interviews zur Verfügung.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Um Antwort wird gebeten bis zum 28. November 2017 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular oder per Telefon: 030 22 32 48 45 und Telefax: 030 22 32 48 46.

    Das Berlin-Institut dankt dem Auswärtigen Amt für die Finanzierung der Studie.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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