idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.02.2018 15:02

STARMUS Festival soll zum 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung 2019 nach Bern kommen

Nathalie Matter Corporate Communication
Universität Bern

    Im Sommer 2019 jährt sich die erste Mondlandung zum 50. Mal. Die erfolgreiche Apollo 11 Mission ist eng mit der Universität Bern verbunden. Aufgrund dieses Jubiläums soll das renommierte STARMUS Festival vom 24. bis 29. Juni 2019 in Bern stattfinden. Es ist ein Festival, das Wissenschaft – vornehmlich Astronomie und Weltraumforschung –, Musik und Kunst zusammenbringt und einer breiten Öffentlichkeit Forschung näher bringen und erlebbar machen will.

    Am 16. Juli 1969 startete die Apollo 11 Mission ihren erfolgreichen Flug zum Mond. Als wichtiges und einziges nicht amerikanisches Experiment war das Solar Wind Composition Experiment (SWC), das massgeblich am Physikalischen Institut der Universität Bern von Prof. Dr. Johannes Geiss geplant und ausgewertet wurde, an Bord. Dieses Sonnenwindsegel wurde sogar noch vor der amerikanischen Flagge auf dem Mond ausgerollt. Wegen dieser engen Verbindung zur Mondlandung ist Garik Israelian, Direktor von STARMUS, mit der Idee an die Universität Bern herangetreten, die fünfte Ausgabe des internationalen Festivals in Bern zu veranstalten. Die Verantwortlichen von STARMUS geben dies heute an einer Pressekonferenz in London im Beisein der Universität und von Bern Welcome bekannt.

    Wissenschaft erlebbar machen

    Das STARMUS Festival findet seit 2009 alle zwei Jahre statt und hat zum Ziel, Wissenschaft und Forschung vornehmlich im Bereich der Astronomie und Weltraumforschung, aber auch in verwandten Disziplinen wie der Teilchenphysik, für eine breite Öffentlichkeit erfahrbar und erlebbar zu machen. Prof. Dr. Christian Leumann, Rektor der Universität Bern, ist hocherfreut, dass das Festival in Bern stattfinden soll: «Die Universität Bern ist seit vielen Jahren international führend in der Weltraumforschung. Das STARMUS Festival gibt uns einerseits die Gelegenheit, unsere Errungenschaften in diesem Bereich international zu präsentieren und andererseits einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, aktuelle Forschung und die wichtigsten Köpfe der Weltraumforschung und anderen Forschungsbereichen hautnah zu erleben.» Bei den vergangenen Festivals hielten unter anderem Buzz Aldrin, Neil Armstrong, Richard Dawkins, Stephen Hawking, Alexei Leonov oder Jim Lovell Vorträge. Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen sollen das Programm wie in anderen Jahren, als zum Beispiel Brian May, Sarah Brightman oder Brian Eno auftraten, ergänzen.

    Das Festival soll unter der Trägerschaft der Universität Bern und Bern Welcome stehen. Es sollen Veranstaltungen im ganzen Kanton stattfinden. Stadt und Kanton Bern werden das Festival mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. «Mit STARMUS wird sich Bern als Universitäts- und Forschungsstandort international präsentieren können. Mit einem vielfältigen Programm soll eine breite Öffentlichkeit für Wissenschaft begeistert werden», sagt Stadtpräsident Alec von Graffenried.

    Noch ist die Finanzierung des Festivals nicht sichergestellt. In den kommenden Monaten wird es darum gehen, mit potenziellen lokalen, nationalen und internationalen Partnern in Kontakt zu treten. «Das Jubiläum der Mondlandung ist emotional sehr positiv besetzt, und die Universität Bern war hautnah mit dabei. Wir sind optimistisch, dass wir das benötigte Geld auftreiben können», meint Martin Bachofner, CEO von Bern Welcome. Der Entscheid, ob das Festival durchgeführt werden kann, wird im Sommer 2018 gefällt.

    01.02.2018


    Weitere Informationen:

    http://www.unibe.ch/aktuell/medien/media_relations/medienmitteilungen/2018/medie...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).