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26.02.2018 12:50

Bio-Baumwolle und Bevormundung von Entwicklungsländern sind zentrale Themen der oikos-Winterschool

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Internationale Gäste diskutieren an der Universität Witten/Herdecke Anfang März über Nachhaltigkeit in der Enwicklungszusammenarbeit

    Für die oikos-Winterschool 2018 kommen internationale Berufsanfänger bzw. Studierende aus Ländern wie China, Bangladesch, Togo oder Burundi vom 1. bis zum 7. März 2018 an die Universität Witten/Herdecke (UW/H). Seit 2007 diskutieren Teilnehmer dieser Veranstaltung über unterschiedliche Nachhaltigkeitsthemen. An zwei Tagen ist die Öffentlichkeit zu den englischsprachigen Diskussionsrunden eingeladen:

    Am 5. März von 14:45 bis 17 Uhr

    hält Patrick Hohmann im Audimax der UW/H zunächst einen Vortrag über die Frage, wie Bio-Baumwolle und Menschenrechte zusammenhängen. Hohmann hat bereits in den 90er Jahren in Indien und Tansania Bio-Baumwollprojekte initiiert. Mit der Stiftung seiner Remei AG, Pionier in der nachhaltigen Baumwollproduktion, unterstützt er rund 6000 Bauernfamilien in der Anbaugebieten. In seinem Vortrag möchte er am Beispiel der Textilindustrie aufzeigen, wie durch Verantwortung in der Führung und Strukturierung von Unternehmen aktuelle Probleme in der Entwicklungszusammenarbeit angegangen werden können. „Ich bin überzeugt, dass auch ein Unternehmen erfolgreich sein kann, das seine soziale Verantwortung wahrnimmt und den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht wird.“

    Am 6. März von 9:45 bis 11:30 Uhr

    diskutiert ein Podium in Raum E110 der UW/H mit dem Publikum, wieso Entwicklungszusammenarbeit oft in Verbindung mit Abhängigkeit und Bevormundung gebracht wird. Wann ist sie wirklich befähigend? Stehen Industriemächte in der Pflicht, zu helfen? Und was bedeutet „Entwicklung“ überhaupt? Diesen Fragen stellen sich unter anderen ein Sozialaktivist aus Mozambik, eine kamerunische Projektmanagerin und Chefredakteurin des Magazins „Africa Positive“ sowie eine Mitarbeiterin der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.

    Weitere Informationen bei Lasse Paetz, lasse.paetz@uni-wh.de
    Die Handynummer können Sie unter 02302 / 926-946/-849 erfragen.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Patrick Hohmann
    Patrick Hohmann


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Patrick Hohmann


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