idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.04.2018 13:05

Santander fördert Forschung und Lehre an der Universität Tübingen

Dr. Karl Guido Rijkhoek Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Kooperationsvertrag unterzeichnet: Bank stiftet Deutschlandstipendien und unterstützt Projekte der Ägyptologie und des Career Service

    Die Universität Tübingen und die Santander Consumer Bank AG haben am Donnerstag einen Kooperationsvertrag über eine Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Lehre unterzeichnet. Die Bank verlängert damit ihr bestehendes Engagement für zwei Forschungsprojekte aus der Ägyptologie und hat die Zahl der von ihr geförderten Deutschlandstipendien auf 20 jährlich erhöht. Erstmals wird zudem ein Projekt des Career Service unterstützt, im dem Masterstudierende auf Führungsaufgaben vorbereitet werden.

    Der Kooperationsvertrag wurde im Rahmen einer Feierstunde von Professor Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen, und von Fernando Silva, Generalbevollmächtigter Retail & Commercial Banking Santander, unterzeichnet. „Wir freuen uns, dass das Unternehmen sich weiterhin für Forschung und Lehre an der Universität Tübingen engagiert“, erklärte Bernd Engler. Die herausragenden Projekte der Ägyptologie trügen zur internationalen Sichtbarkeit der Universität Tübingen bei. „Die Deutschlandstipendien kommen unseren begabtesten Studierenden zugute und mit dem neuen Masterkurs können wir nochmals Akzente in der überfachlichen Qualifizierung von Studierenden setzen.“

    Fernando Silva betonte bei der Vertragsunterzeichnung: „Nicht nur in unserer Branche sind wir auf Nachwuchskräfte angewiesen, die aufgrund ihrer Qualifikation Verantwortung übernehmen und eine schnelllebige Entwicklung vorantreiben können. Wir freuen uns über die Erweiterung der Kooperation mit der Universität Tübingen, da insbesondere die Förderung von Entrepreneurship hervorragend zu den Hauptanliegen von Santander Universitäten passt.“

    Bereits seit 2013 unterstützt der Unternehmensbereich Santander Universitäten, mit dem die Bank akademische Institutionen weltweit fördert, zwei Projekte der Abteilung Ägyptologie im Institut für die Kulturen des Alten Orients (IANES): Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler restaurieren hier den Totentempel Thutmosis III im ägyptischen Karnak. In einem weiteren Projekt erfassen und editieren Tübinger Ägyptologen erstmals die Jahrtausende alten Reliefs des „Alexandersanktuars“ im Tempel.

    Im Career Service der Universität fördert Santander Universitäten bis 2020 den Auf- und Ausbau des neuen Kursprogramms „Studium Professionale Master“. Das Programm zum Erwerb überfachlicher Schlüsselqualifikationen bereitet insbesondere Master-Studierende, aber auch Doktoranden, die eine Laufbahn außerhalb der Universität anstreben, auf Führungsverantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft vor. Der inhaltliche Fokus liegt auf den Themen „Leadership“, „Management“ und „Entrepreneurship“.

    Mit dem Deutschlandstipendium werden besonders talentierte Studierende unterstützt. Die Fördersumme in Höhe von 300 Euro monatlich stellen der Bund und private Förderer je zur Hälfte zur Verfügung. Die Verwaltung der Stipendien liegt in der Hand der Universität.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).