Stabilisierung der Alterssicherung: Mehr und bessere Beschäftigung federt demografischen Wandel ab
Rentenniveau, Beitragshöhe, Renteneintrittsalter: Das sind die Stellschrauben, über die oft gesprochen wird, wenn es darum geht, mit der gesellschaftlichen Alterung in Deutschland umzugehen. Doch diese Sichtweise ist verengt und blendet große Chancen aus, den demografischen Wandel zu bewältigen.
Um mindestens 60 Prozent könnten seine Folgen durch mehr und bessere Beschäftigung reduziert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die die Hans-Böckler-Stiftung und die Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien vergangene Woche vorgelegt haben. „Wenn die Politik die aufgezeigten Spielräume entschlossen nutzt, wird der demografisch bedingte Kostenanstieg im Vergleich zu den gängigen Vorausberechnungen ganz erheblich reduziert und klar beherrschbar bleiben“, sagt dazu Prof. Dr. Gustav Horn, der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. „Wir raten Politik und Wirtschaft deshalb dringend, eine Strategie mit mehr und besseren Arbeitsplätzen als zentrale Stellschraube zur Bewältigung des demografischen Wandels zu verfolgen.“
Die PM mit den Kernergebnissen und der Link zur Studie: https://www.boeckler.de/14_113708.htm
Weitere aktuelle Studie: Beispiel Österreich – Starke gesetzliche Rente ist möglich und nachhaltig finanzierbar: https://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2018/03/wirtschaftsdienst_3-2018_Ist-das-...
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne.
Freundliche Grüße aus der Hans-Böckler-Stiftung
Rainer Jung
Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Transfer
Pressesprecher
Hans-Böckler-Stiftung
Hans-Böckler-Str. 39
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