Ein hochrangiges Treffen zu anstehenden Open Access-Verhandlungen mit den großen Verlagen (Elsevier, SpringerNature, Wiley) fand gestern auf Einladung des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Horst Hippler, in Berlin statt.
Ein hochrangiges Treffen zu anstehenden Open Access-Verhandlungen mit den großen Verlagen (Elsevier, SpringerNature, Wiley) fand gestern auf Einladung des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Horst Hippler, in Berlin statt. Anwesend war auch Robert-Jan Smits, seit kurzem Sonderbeauftragter der Europäischen Union für das Thema Open Access.
Hochschulleitungen, Förderorganisationen und Bibliotheksleitungen, die an den laufenden unabhängigen nationalen Verhandlungen beteiligt sind, tauschten ihre Erfahrungen aus. Sie diskutierten Strategien und konkretes Vorgehen, um den Übergang vom derzeitigen abonnement-basierten Publikationssystem auf ein vollständiges Open Access „Publish and Read“-Verfahren zu beschleunigen.
Die Teilnehmer verständigten sich, ihre Strategien abzustimmen und sich um größtmögliche Transparenz bezüglich Verfahren und Ergebnis ihrer Verhandlungen zu bemühen.
„Der Übergang zu Open Access läuft zu langsam; darüber bin ich äußerst enttäuscht und besorgt“, so Professor Hippler. „Ich habe breite Zustimmung für die Einschätzung gefunden, dass Grenzen der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und den drei Großverlagen erreicht sind.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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