idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.05.2018 16:02

Intelligenz bei Menschen und Maschinen besser verstehen - DFG fördert Graduiertenkolleg

Dr. Utz Lederbogen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    OSNABRÜCK/BONN.- Große Freude an der Universität Osnabrück: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab 1. Oktober das Graduiertenkolleg „Computational Cognition“ zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses für viereinhalb Jahre mit 3,1 Mio Euro. Dies beschloss jetzt der DFG-Bewilligungsausschuss auf seiner Frühjahrssitzung in Bonn.

    Das Graduiertenkolleg „Computational Cognition“ (Computationale Kognition) soll dazu beitragen, Intelligenz bei Menschen und Maschinen besser zu verstehen. Im Zentrum steht das Verständnis der Verbindungen von niedrigen und höheren Kognitionsebenen. „Exemplarisch werden solche Probleme bearbeitet, die für den Menschen einfach sind, aber für künstliche Systeme immer noch als schwierig gelten. Dazu gehören Analogien, die Einführung neuer Konzepte und pragmatisches Schlussfolgern“, erläutert der Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Gordon Pipa. Das Graduiertenkolleg führt die beiden Forschungsfelder Kognitionswissenschaft und Künstliche Intelligenz zusammen.

    „Das Graduiertenkolleg „Computational Cognition“ stärkt den Forschungsschwerpunkt des Instituts für Kognitionswissenschaft weiter und schärft unsere Profillinie Kognition in einem höchst innovativen Forschungsfeld“, freut sich Prof. Dr. Susanne Menzel, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung. „Wir gratulieren Prof. Dr. Pipa und Prof. Dr. Peter König zu diesem Erfolg und freuen uns besonders, dass mit dem Graduiertenkolleg die Möglichkeit besteht, den wissenschaftlichen Nachwuchs hervorragend auszubilden."

    Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Bis zu neun Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler können mit finanzieller Unterstützung an dem Graduiertenkolleg „Computational Cognition“ teilnehmen, das in Kürze international ausgeschrieben wird.

    Weitere Informationen für die Redaktionen:
    Prof. Dr. Gordon Pipa, Universität Osnabrück,
    Institute of Cognitive Science
    Wachsbleiche 27, 49090 Osnabrück
    Tel. +49 541 969 2277,
    E-Mail: gpipa@uni-osnabrueck.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).