idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.07.2018 13:13

Input für neues deutsches Energieforschungsprogramm

Uwe Krengel Pressestelle
Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE

    »Die Energieforschung ist ein strategisches Element der Energiepolitik und unverzichtbar für den langfristigen Erfolg der Energiewende«, erklärte Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, der am 25. Juli 2018 Ergebnisberichte zum Abschluss des strategischen Leitprojekts »Trends und Perspektiven der Energieforschung« in Berlin in Empfang nahm. Diese dienen zur Vorbereitung des neuen siebten Energieforschungsprogramms, welches die Bundesregierung im Herbst 2018 im Kabinett verabschieden will, so das BMWi. Neben zahlreichen anderen namhaften Forschungsinstitutionen war auch das Fraunhofer IEE in Kassel (vormals IWES) daran beteiligt.

    Unter Federführung des Bundesministeriums für Forschung und Technologie startete 1977 das erste Energieforschungsprogramm »Energieforschung und Energietechnologien« der Bundesregierung. Zur Vorbereitung des neuen siebten Energieforschungsprogramms hatte das Bundeswirtschaftsministerium 2017 einen breiten Konsultationsprozess durchgeführt. Daran haben sich zahlreiche Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und den Bundesländern beteiligt und unter anderem Positionspapiere und Expertenempfehlungen eingereicht. Ergebnisse wurden im Februar 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Konsultationsprozess wurde zudem durch das strategische Leitprojekt »Trends und Perspektiven der Energieforschung« wissenschaftlich begleitet. Die nun überreichten Studienergebnisse dienen als wissenschaftliche Grundlage für das 7. Energieforschungsprogramm, schreibt das BMWi in seiner Pressemeldung vom 25.7.2018.

    »Wir konnten unsere Expertise in den Bereichen Windenergie, Meeresenergie, Stromtransport und -verteilung, Energiespeicher, Elektromobilität sowie Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) einbringen«, freut sich Prof. Dr. Kurt Rohrig, stellvertretender Institutsleiter und Wissenschaftlicher Programmdirektor des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel. Im Fokus der wissenschaftlichen Analysen stand eine umfassende, auf einer Vielzahl von Kriterien basierende Technologiebewertung, mit der unter anderem das Innovations- und Marktpotenzial zukunftsfähiger Energietechnologien im internationalen Kontext und die damit verbundenen industriepolitischen Potentiale sowie Innovationslücken bewertet wurden. Das Teilprojekt »Technologien für die Energiewende« – kurz »TF_Energiewende« im Rahmen des BMWi-Leitprojekts »Trends und Perspektiven der Energieforschung« führte das Wuppertal Institut federführend mit 12 weiteren renommierten Forschungseinrichtungen durch.

    Darüber hinaus arbeitet das Fraunhofer IEE in verschiedenen thematischen Forschungsnetzwerken des BMWi mit, die ebenfalls Expertenempfehlungen und Impulse in den Konsultationsprozess für das neue Energieforschungsprogramm einbringen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Kurt Rohrig
    Stellvertretender Institutsleiter,
    Wissenschaftlicher Programmdirektor,
    Ombudsperson zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis

    Fraunhofer IEE
    Königstor 59
    34119 Kassel

    Telefon +49 561 7294-330
    Email: kurt.rohrig@iee.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://s.fhg.de/3uR


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Input für neues deutsches Energieforschungsprogramm

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).