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31.07.2018 08:52

Was in neuen Lebensphasen die Weichen stellt

Meike Drießen Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Wenn mit dem Abschluss von Schule, Ausbildung oder Studium ein Lebensabschnitt zu Ende geht und ein neuer beginnt, verändert sich vieles. Ob sich auch der Charakter von Menschen dadurch verändert, was mit ihrer Persönlichkeit passiert, wollen Psychologinnen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) herausfinden. Sie haben dazu eine Studie gestartet, die aus fünf Online-Befragungen besteht, für die sie Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchen. Wer mitmacht, bekommt auf Wunsch sein Charakterprofil und kann Gutscheine im Gesamtwert von 7.000 Euro gewinnen. Alle Infos stehen auf der Webseite http://www.whatsnext.rub.de.

    Lebensereignisse und Charakter

    „Wir möchten erfahren, was in dieser wichtigen Lebensphase mit jungen Menschen passiert“, erklärt Studienleiterin Dr. Ina Faßbender, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Psychologische Methodenlehre von Prof. Dr. Maike Luhmann. „Was wirkt bestärkend und was eher belastend? Gibt es bestimmte Ereignisse, die bei vielen jungen Menschen Ähnliches auslösen? Welche Rolle spielt die eigene Persönlichkeit in dieser Lebensphase? Welche Entwicklung durchläuft sie?“

    Wer mitmachen kann

    Mitmachen können alle, die am 31. August 2018 volljährig sind und Schule, Ausbildung oder Studium vor kurzem beendet haben oder in Kürze beenden werden. Die Studie läuft genau ein Jahr lang. In dieser Zeit begleiten die Psychologinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit fünf etwa 25-minütigen Online-Befragungen, die im Abstand von je drei Monaten stattfinden.

    Förderung

    Die Studie mit dem Titel „What’s next“ ist Teil des US-amerikanischen Projekts „Pathways to Character“ und wird darüber finanziert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Ina Faßbender
    Psychologische Methodenlehre
    Fakultät für Psychologie
    Ruhr-Universität Bochum
    Tel.: 0234 32 24629
    E-Mail: ina.fassbender@rub.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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