idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.08.2018 12:13

NRW-Akademiemitglied Peter Scholze erhält den weltweit höchsten Mathematik-Preis

Gaby Groth M.A. Presse und Kommunikation
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste

    Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gratuliert ihrem Mitglied Prof. Dr. Peter Scholze, der gestern mit der Fields-Medaille ausgezeichnet wurde. Er ist der zweite Deutsche, der den „Nobelpreis“ der Mathematik erhalten hat.1986 war Prof. Dr. rer. nat. Gerd Faltings der erste deutsche Fields-Preisträger - auch er ein Akademiemitglied.

    Die Forschung von Peter Scholze auf dem Gebiet der arithmetischen und algebraischen Geometrie gilt weltweit als bahnbrechend, indem er die verschiedenen mathematischen Disziplinen miteinander verknüpft. Für seine fundamentalen Lösungen von mathematischen Problemen, beispielsweise das Langlandsprogramm und seine Theorie der perfektoiden Räume, ist er schon mehrfach ausgezeichnet worden - so erhielt er 2016 den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Seit Juli 2018 ist Peter Scholze Direktor am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn.

    Peter Scholze war mit 24 Jahren der jüngste deutsche Professor, als er am Mathematischen Institut der Universität Bonn auf dem Lehrstuhl des Exzellenzclusters „Hausdorff Center for Mathematics“ seine Forschung aufnahm. Der gebürtige Dresdener, geboren 1987, hatte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert und wurde dort promoviert.


    Weitere Informationen:

    http://www.awk.nrw.de/akademie/klassen/naturmedizin/ordentliche-mitglieder/schol...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Mathematik
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).