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22.08.2018 14:17

NRW-Forschungskollegs werden fortgeführt: 13 Millionen Euro für Wissenschaftsnachwuchs

Gabriele Meseg-Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Das Land Nordrhein-Westfalen fördert sechs Forschungskollegs für weitere dreieinhalb Jahre, darunter das Kolleg „GROW – Wohlbefinden bis ins hohe Alter“ der Universität zu Köln.

    NRW-Forschungskollegs werden fortgeführt: 13 Millionen Eu-ro für Wissenschaftsnachwuchs
    Das Land Nordrhein-Westfalen fördert sechs Forschungskollegs für weitere dreieinhalb Jahre, darunter das Kolleg „GROW – Wohlbefinden bis ins hohe Alter“ der Universität zu Köln.
    Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat die weitere Förderung von sechs NRW-Forschungskollegs bekanntgegeben. Die im Juli 2014 gestarteten Forschungskollegs erhalten in der zweiten Förderphase ab 2019 jeweils 2,2 Millionen Euro – und damit insgesamt mehr als 13 Millionen Euro. In den Kollegs forschen Promovierende fachübergreifend zu Zukunfts-themen wie Energieeffizienz, Wohlbefinden im Alter oder Digitalisierung.
    „Spitzenforschung braucht hervorragend ausgebildete Nachwuchswissen-schaftlerinnen und -wissenschaftler – und fachübergreifenden Austausch“, sagte die Ministerin. „In den Forschungskollegs arbeiten Promovierende be-reits früh mit Forscherinnen und Forschern verschiedener Disziplinen und mit Akteuren aus der Praxis zusammen. Gemeinsam entwickeln sie neue Lö-sungsansätze für komplexe Fragestellungen.“
    Die NRW-Forschungskollegs verknüpfen Ingenieur- und Naturwissenschaf-ten mit Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Inter- und transdisziplinäre Forschungsmethoden werden hier vermittelt und weiterentwickelt.
    Insgesamt gibt es derzeit zwölf NRW-Forschungskollegs. Die sechs Kollegs, die 2014 gestartet sind, wurden nun evaluiert und von einer Gutachterjury zur weiteren Förderung empfohlen. Den Vorsitz hatte Prof. Armin Grunwald, Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Leiter des Büros für Technikfolgenabschät-zung beim Deutschen Bundestag. Über die Fortführung sechs weiterer For-schungskollegs, die ihre Arbeit 2016 aufgenommen haben, wird 2020 ent-schieden.
    Im Forschungskolleg „GROW – Wohlbefinden bis ins hohe Alter“ werden pra-xisnahe Ressourcen und Barrieren für das Wohlbefinden bis ins hohe Alter identifiziert und konkrete Maßnahmen entwickelt, um das Wohlbefinden alter Menschen in Nordrhein-Westfalen zu erhalten oder zu verbessern. Die For-schungsvorhaben basieren auf einem Ansatz, der die Person-Umwelt-Interaktion auf verschiedenen Ebenen in ihren Auswirkungen auf das Wohl-befinden in den Mittelpunkt stellt. Das Kolleg wird an der Humanwissenschaft-lichen Fakultät beheimatet sein und ist Teil des Themenschwerpunkts „Altern und demographischer Wandel“ von ceres, dem Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health. Sprecherin ist Prof. Dr. Susanne Zank.

    Inhaltlicher Kontakt:
    Prof. Dr. Susanne Zank
    Leitung des Lehrstuhls für Rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie
    Tel.: +49 (0)221 470-4786
    E-Mail: susanne.zank@uni-koeln.de

    Presse und Kommunikation:
    Andreas Kirchner, M.A. (PR Officer)
    ceres – Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health
    Tel.: +49 (0)221 470-89110
    E-Mail: ceres-info@uni-koeln.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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