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04.09.2018 16:34

Gemeinsam schlauer! Unternehmen tauschten sich intensiv zu Praktika beim ANH-Workshop aus

Dipl.-Geogr. Anja Wirsing Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    „Praktika für Jugendliche? Das ist so aufwändig“, seufzen viele Unternehmen. Oft ist unklar, was es im Vorfeld zu regeln gilt oder wie ein Praktikum sinnvoll für das Unternehmen genutzt werden kann. Entsprechend rege war das Interesse am Workshop „Praktika für Jugendliche – Aufwand und Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen“ des Aus- und Weiterbildungsnetzwerks Hochtechnologie (ANH Berlin). Am 30. August diskutierten Teilnehmende aus 22 Unternehmen am Ferdinand-Braun-Institut ihre Anliegen.

    „Ein Praktikum ist eine tolle Möglichkeit, um Jugendliche für Berufe oder Fachgebiete zu begeistern, die die meisten aus ihrem Alltag nicht kennen,“ betonte Thomas Kunze, Ausbilder bei der AEMtec GmbH und verwies dabei auf den Fachkräftemangel, den Unternehmen der Hightech-Branche beklagen. In der weiteren Diskussion berichteten Unternehmen, wie sie ihre Praktika im Einzelnen organisieren. So informiert ein Unternehmen per Rundmail alle Kolleginnen und Kollegen über neue Praktikantinnen und Praktikanten und bittet um Unterstützung für die Jugendlichen, die sich dadurch besser aufgehoben fühlen. Eine andere Firma bindet die Azubis bei der Betreuung der Praktikanten ein – die Hemmschwelle unter beinahe Gleichaltrigen ist einfach geringer. Die Beteiligten machten eifrig Notizen und nahmen zahlreiche Anregungen für die eigene Arbeit mit.

    Darüber hinaus informierte die Referentin der IHK Berlin, Anke Fredericksen-Alde, über die rechtlichen Rahmenbedingungen. Nadja Türke vom Servicebüro ARRIVO BERLIN ging auf die Besonderheiten ein, die es bei Praktika für Geflüchtete zu beachten gibt.

    Die Veranstaltung war Teil einer Workshop-Reihe für Unternehmen der Hochtechnologie, des Clusters Optik und Photonik. Diese Workshops werden von ANH Berlin passgenau auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Der nächste Workshop beschäftigt sich mit dem Thema digitales Recruiting und findet am 21.11.2018 statt.

    Das Aus- und Weiterbildungsnetzwerk Hochtechnologie (ANH Berlin) informiert und berät Unternehmen zu Berufsorientierung, dualer Erstausbildung und betrieblicher Weiterbildung. Das am Ferdinand-Braun-Institut angesiedelte Netzwerk unterstützt zudem bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen. Im Zentrum stehen Berufe in Zukunftstechnologien, insbesondere im Cluster Optik und Photonik. ANH Berlin berät interessierte Schüler*innen, Unternehmer*innen und Lehrkräfte und bietet praxisnahe Veranstaltungen an. Ziel ist, Jugendliche und Unternehmen zusammenzubringen und die Ausbildungsstrukturen der Region zu verbessern.

    Kontakt:
    Uta Voigt
    Aus- und Weiterbildungs-Netzwerk Hochtechnologie
    c/o Ferdinand-Braun-Institut
    Gustav-Kirchhoff-Straße 4
    12489 Berlin
    Fon +49 30 6392 2596
    uta.voigt@fbh-berlin.de
    www.anh-berlin.de

    beMINT - BERUFSPERSEPKTIVEN ZUM ANFASSEN wird finanziert durch die Berliner Wirtschaft. Sie fördert Projekte der beruflichen und akademischen Bildung und des Wissenstransfers sowie der Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt


    Bilder

    „Praktika für Jugendliche“-Workshop für Unternehmen am 30.08.2018
    „Praktika für Jugendliche“-Workshop für Unternehmen am 30.08.2018
    Quelle: FBH


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Wirtschaftsvertreter
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Kooperationen, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    „Praktika für Jugendliche“-Workshop für Unternehmen am 30.08.2018


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